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Autor/inDieter, Miriam
TitelStudienabbruch und Studienfachwechsel in der Mathematik.
Quantitative Bezifferung und empirische Untersuchung von Bedingungsfaktoren.
QuelleDuisburg; Essen: Universität Duisburg-Essen (2012), iv, 254 S.
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Dissertation, Universität Duisburg-Essen, 2012.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hbz:464-20120625-143341-8
SchlagwörterMathematik; Wechsel; Studium; Dissertation; Studienfach; Abbruch; Hochschulschrift
AbstractDer Studienabbruch wird derzeit vielfach sowohl in der öffentlichen Diskussion zur Verbesserung der Studienbedingungen als auch in der Forschung über Wissensprozesse bei Studierenden thematisiert. Die Studienabbruchquote wird vor allem als ein wichtiger Indikator für die Attraktivität und Effektivität der akademischen Ausbildung und somit für die Leistungsfähigkeit des tertiären Bildungssektors angesehen. In einer Zeit, in der sich die Entwicklung hin zu einer wettbewerbsorientierten Hochschullandschaft vollzieht, kommt der Forderung nach einer Erhöhung der Studienerfolgsrate und einer parallelen Senkung des Studienabbruchs besondere Aufmerksamkeit zu. Um dieses Ziel zu erreichen, muss zum Einen das Ausmaß des Studienabbruchs exakt quantifiziert werden können und zum Anderen müssen die Motive und Ursachen identifiziert werden, die zu einer Aufgabe des Studiums führen. Diese beiden Gesichtspunkte bilden die Grundlage der vorliegenden Dissertation, in der sich mit dem Studienabbruch und Studienfachwechsel in mathematischen Studiengängen befasst wird. Zuerst wird mit Hilfe von Daten des Statistischen Bundesamtes der Studienabbruch in der Mathematik quantitativ beziffert. Über einen prospektiven Ansatz wird die sogenannte Studienfachwechselquote definiert, die angibt, wie viele Studienanfänger eines Studienfachs in einer vorher festgelegten Prüfungsgruppe das n-te Fachsemester erreichen. Parallel dazu werden über einen retrospektiven Ansatz Erfolgsquoten auf Basis von Absolventenjahrgängen bestimmt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich besonders viele Studierende in der Studieneingangsphase exmatrikulieren. Eine Fallstudie an der Fakultät für Mathematik der Universität Duisburg-Essen liefert ähnliche Befunde. Neben diesem quantitativen Teil der Arbeit wird eine Modellvorstellung des Übergangs von Schule zu Hochschule (Secondary-Tertiary-Transition) in mathematischen Studiengängen entwickelt und anhand eines Fragebogens an Studienanfängern der Mathematik an den Universitäten Duisburg-Essen, Bochum und Dortmund getestet. Dabei wird sich auf Faktoren beschränkt, die durch die Schulen und Hochschulen beeinflusst werden können. Die Auswertung dieses empirischen Teils ergibt, dass sich die Studienanfänger vier verschiedenen Gruppen mit unterschiedlich hohen Studienabbruchrisiken zuordnen lassen. (Orig.).

Currently, student withdrawal is picked out as a central theme in the public discussion about the improvement of study conditions as well as in the research about knowledge processes of students. Above all, the withdrawal rate is considered as an important indicator of the attractivity and effectiveness of the academic education and therefore as an indicator of the capability of the tertiary education sector. In a time, in which a development with a trend towards a competition-oriented academic landscape is taking place, the demand for an increase of the success rate and a parallel decrease of student withdrawal at universities is of particular importance. To achieve this goal, on the one hand the extent of student withdrawal has to be exactly quantified and on the other hand the motives and causes that lead to an abandoning of studies have to be identified. These two elements form the basis of this dissertation, in which is dealt with student withdrawal and change of subject in mathematical courses of study. Firstly, the student withdrawal in mathematics is quantified by the help of data from the Federal Statistical Office. Using a prospective approach the so-called change of subject rate is defined, which states how many first-year students of a specific field of study reach the n-th subject-related semester. In parallel, success rates based on graduate year groups are determined via a retrospective approach. The results show, that a particularly high number of students exmatriculates in the introductory phase. A case study at the faculty of mathematics at the University Duisburg-Essen yields similar results. Beneath this quantitative part of the thesis, a model conception of the transition from school to university (Secondary-Tertiary-Transition) in mathematical courses of study is developed and based on a questionnaire tested on first-year students of mathematics at the Universities Duisburg-Essen, Dortmund, and Bochum. In doing so, the survey is restricted to factors, which can be influenced by schools and universities. The analysis of this empirical part shows, that the first-year students can be assigned to four distinct groups with different student withdrawal risks. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2013/1
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