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Autor/inMantei, Christiane
TitelSelbstproblematiken bei Jugendlichen mit ADHS.
QuelleHalle, Saale: Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt (2010), 255 S.
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Halle (Saale), Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Diss., 2010.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:gbv:3:4-3172
SchlagwörterErziehungslehre; Pädagogik; Hermeneutik; Narratives Interview; Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Konflikt; Diagnose; Diagnostik; Adoleszenz; Therapie; Dissertation; Bedingung; Entwicklung; Problem; Jugendlicher
AbstractIn der Arbeit "Selbstproblematiken bei Jugendlichen mit ADHS" wird untersucht, ob Jugendliche, bei denen im Vorfeld eine ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung) diagnostiziert wurde, Selbstproblematiken formulieren, wenn sie ihre eigene Lebensbiografie darstellen. Dazu wurden narrative Interviews mit zwei Jugendlichen (11 und 17 Jahre) durchgeführt, die objektiv hermeneutisch rekonstruiert wurden. Als Ergebnis kann festgehalten werden, dass beide Jugendlichen Selbstproblematiken (Erfahrungen der "Ausgrenzung", der "Besonderung", des "Nichtgenügens", "unsicheres Selbst") angeben. Als gemeinsame Bearbeitungsformen konnten die Arbeit an der "Normalisierung", "Anerkennung", "Kontrolle/Sicherheit" herausgearbeitet werden. Ein grundlegendes Ergebnis der Untersuchung ist, dass die Subjektperspektive der Jugendlichen bisher noch unzureichend erhoben wird, sie aber eine Vielzahl von Informationen geben kann, die das Verständnis für die Jugendlichen und die Einflussnahme innerhalb der Diagnostik, Therapie und Pädagogik verbessern kann und einen ressourcenorientierten Zugang ermöglicht. (Orig.).

The study "self-conflicts in adolescents with ADHD" examines whether adolescents previously diagnosed with an ADHD (attention deficit hyperactivity disorder), can formulate self-conflicts, when they presenting their own biography. For this purpose narrative interviews with two adolescents (11 and 17 years old respectively) were conducted. These were reconstructed in an objective-hermeneutical manner. As result it can be noted that both adolescents did report self conflicts (experiences of "exclusion", "individuation" "inadequacy", "self-doubt"). The work on "normalisation", "acknowledgment" and "control/security", could be identified as the common features of this study. A fundamental result of this investigation is that the "subject-perspective" of adolescents has hitherto been studied insufficiently. However, this research provides a great deal of information that might well improve our understanding of adolescents. Furthermore, it should also optimise diagnosis, therapy and pedagogy of ADHD. This approach will possibly attract appropriate resources. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2013/1
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