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Autor/inPieper, Mareike
TitelMotorische Entwicklungsförderung im frühen Schulkindalter.
Überprüfung zweier bewegungsgestützter Fördermaßnahmen.
Quelle(2010), 198 S.
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Heidelberg, Univ., Diss., 2010.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:bsz:16-opus-111904
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Motorik; Motorische Entwicklung; Persönlichkeit; Persönlichkeitsentwicklung; Kind; Schule; Primarbereich; Schulkind; Bewegung (Motorische); Sportaktivität; Sportpädagogik; Bewegungsangebot
AbstractZahlreiche Zitate in der Literatur betonen die Bedeutung der Kindheit für die Entwicklung der Persönlichkeit. Lange galt hierzu passend: "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr". Die aktuelle Lebensspannen orientierte Auffassung von Entwicklung zentriert jedoch das lebenslange Potenzial des Menschen sich zu entwickeln. Trotzdem gilt immer noch, dass die Kindheit eine Phase darstellt, in der sich einige Fähigkeiten leichter und mit geringerem Aufwand entwickeln, als das zu anderen Zeitpunkten im Leben der Fall ist (Conzelmann, 2009). Die theoretische Einordung der Fragestellung macht zudem deutlich, dass aus entwicklungstheoretischer Sicht verschiedene Einflüsse und ihr Zusammenwirken verantwortlich für die Entwicklung der Persönlichkeit gemacht werden können. Neben dem Alter sind es gesellschaftlich/historische und nicht-normative Determinanten, die die lebenslange Entwicklung beeinflussen. So hat Leopold Schefer (1845, 124) recht, wenn er über den Menschen sagt: " Was um ihn im Werden ist, saugt er ein, und wird er." Da Kinder als "Bewegungswesen" verstanden werden, deren Lebenswelt maßgeblich durch Bewegungshandlungen bestimmt ist, scheint die Förderung der Entwicklung durch die Steigerung der Bewegungsaktivität durchaus sinnvoll zu sein. Bekräftigt wird dieses Vorhaben durch die Annahme der Plastizität der Entwicklung. Die vorhandene Bewegungswelt scheint die Kinder nicht mehr in ausreichendem Maße zu fordern. Den fehlenden Bewegungsgelegenheiten wird ein negativer Einfluss auf die gesamte Persönlichkeitsentwicklung nachgesagt. Nicht nur die Motorik der Kinder scheint betroffen sondern auch kognitive und psychische Bereiche der Persönlichkeitsentwicklung. Zusätzlich werden bedenkliche Entwicklungen der Gesundheit - besonders in Bezug auf die Prävalenzraten kindlichen Übergewichts/Adipositas - beobachtet. Mit der Steigerung der Bewegungsaktivität ist folglich die Hoffnung einer ganzheitlichen Persönlichkeitsförderung verbunden. Ziel der vorliegenden Arbeit ist also, den Einfluss von Bewegung und Sport auf die ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung zu analysieren. Es ergaben sich aus den theoretischen Überlegungen die folgenden übergeordneten Fragestellungen: 1. Wie stellt sich die Entwicklung der Persönlichkeit von Grundschulkindern dar? Ist die Entwicklung einiger Persönlichkeitsmerkmale tatsächlich mangelhaft? 2. Zeigen sich Zusammenhänge zwischen der Bewegungsaktivität und einzelnen Persönlichkeitsmerkmalen, anhand der theoretischen Überlegungen vermutet? Lässt sich die Entwicklung einzelner Persönlichkeitsmerkmale über bestimmte Variablen der Bewegungsaktivität vorhersagen? 3. Verändern sich die untersuchten Persönlichkeitsmerkmale über zusätzliche Bewegungsangebote in der Pause und im Schulsport (erweiterter Schulsport) im Sinne der Kapazitätsausschöpfung und unterscheiden sich die Effekte zwischen den verschiedenen Untersuchungsgruppen in Bezug auf die Persönlichkeitsentwicklung? Ist mehr Bewegung gleichzeitig auch mehr Förderung der Persönlichkeitsentwicklung? Um diesen Fragen nachzugehen wurde in einem längsschnittlichen Studiendesign eine Felduntersuchung unter der Beteiligung 5 verschiedener Grundschulen durchgeführt. Verf.-Referat.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2012/4
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