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Autor/inWoll, Andreas
TitelKriminalität bei Berufsschülern.
Eine Replikation der voluntaristischen Kriminalitätstheorie.
Gefälligkeitsübersetzung: Criminality among vocational school pupils. A replication of voluntaristic criminality theory.
QuelleBerlin: Lit Verl. (2011), XIV, 237 S.Verfügbarkeit 
ReiheKriminalwissenschaftliche Schriften. 33
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-643-11255-2
SchlagwörterForschungsmethode; Lebensstil; Jugend; Jugendforschung; Schüler; Erklärung; Voluntarismus; Kriminalität; Wertorientierung; Ideengeschichte; Berufsschule; Forschungsstand; Freizeitangebot; Gewaltbereitschaft; Hochschulschrift; Konzeption; Deutschland
AbstractIm Rahmen der theoretischen Grundlagen wird der Begriff der Jugend beschrieben. Die Phase der Jugend wird im Anschluss anhand gesetzlicher und moralischer Stufen in Form von Strafmündigkeiten und Entwicklungsstufen aufgezeigt. Es folgt der Aspekt des Strukturwandels von Jugend in der Risikogesellschaft. In der Untersuchung werden explizit jugendliche Berufsschüler befragt, so dass es sich anbietet, die berufliche Sozialisation theoretisch zu skizzieren. In diesem Kontext wird die voluntaristische Kriminalitätstheorie dargestellt, die den theoretischen Untersuchungsrahmen der Studie bildet. Ein zentraler Begriff dieses Ansatzes sind Werte, die in einem Überblick über die Werteforschung und deren entsprechende Vertreter beschrieben werden. Eine Modifikation bzw. Erweiterung der voluntaristischen Kriminalitätstheorie könnte in der Berücksichtigung von Lebensstilen liegen. Vor diesem Hintergrund werden bisherige Befunde von kriminalsoziologischen Studien vorgestellt. Ein weiteres Kapitel enthält eine Beschreibung der Datenbasis und der Population der vorliegenden Untersuchung. Zur Beschreibung der Datenbasis zählen das Untersuchungsdesign mit der Auswahl der Stichprobe und dem Aufbau der Datenstruktur der vierwelligen Panelstudie. Im Anschluss an die Beschreibung der Jugendlichen ist die Operationalisierung und die Verteilung der zu untersuchenden Variablen der Studie aufgeführt. Es werden die selbstberichtete Delinquenz in Form von Inzidenz- und Prävalenzraten, sowie gewaltbefürwortende Einstellungen, Normorientierungen, Wertorientierungen und Lebensstile univariat über alle vier Zeitpunkte und anschließend bivariat nach soziodemografischen Merkmalen dargestellt, um erste Zusammenhänge der Variablen für weitere Analysen zu ermitteln. Im anschließenden Kapitel wird im Rahmen einer Überprüfung der Ergebnisse im Hinblick auf Messwiederholung getestet, inwieweit Lerneffekte im Antwortverhalten über die Erhebungszeitpunkte existieren. Im nächsten Kapitel wird die Methode der statistischen Analyse mit Strukturgleichungsmodellen vorgestellt und die Operationalisierung der dazugehörigen manifesten und latenten Variablen beschrieben. Nach der Beschreibung der Variablen der voluntaristischen Kriminalitätstheorie und der Analysemethoden folgen die zentralen Analysen zur Überprüfung der formulierten Hypothesen. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/4
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