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Autor/inChlosta, Kristin
TitelAnreiz- und Selbstselektionswirkungen von Berufungswettbewerben an deutschen Universitäten.
Eine Analyse der Erfolgsaussichten der jüngsten Dienstrechtsreform.
Gefälligkeitsübersetzung: Incentive and self-selection effects of appointment competitions at German universities. An analysis of the prospects for success of the recent service law reform.
QuelleMünchen; Mering: Hampp (2012), X, 220 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Zugl.: Tübingen, Univ., Diss., 2011.
ReiheBeiträge zur Personal- und Organisationsökonomik. 25
Beigabengrafische Darstellungen; Abbildungen 14; Tabellen 49
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-86618-671-1; 978-3-86618-671-2; 978-3-86618-771-9
SchlagwörterEntscheidung; Dienstrecht; Rechtsreform; Karriere; Dissertation; Leistungsanreiz; Selektion; Deutschland
AbstractEnde der 1990er Jahre formulierte die damalige Bundesregierung das Ziel, das universitäre Karriere- und Besoldungssystem an deutschen Universitäten zugunsten einer Steigerung der Leistungsanreize für Professoren und der Attraktivität einer Universitätskarriere aus Sicht des wissenschaftlichen Nachwuchses zu verändern. Die Dienstrechtsreform, die im Februar 2002 in Kraft trat, erfolgte jedoch ohne wissenschaftlich fundierte Kenntnisse darüber, wie die Reformelemente auf die bereits existierende Anreiz- und Selbstselektionsstruktur wirken werden. Die vorliegende Arbeit untersucht die Frage, inwiefern diese Reform die bereits existierende Anreiz- und Selbstselektionswirkung von Berufungswettbewerben an deutschen Universitäten verändert. Da bis heute die Reformelemente - Einführung der Juniorprofessur sowie der W-Besoldung inklusive Budgetdeckelung - kritisch diskutiert werden und der langfristige Ausgang der Reform nach wie vor ungewiss ist, wird ein theoretischer sowie am Beispiel der Nachwuchswissenschaftler der Betriebswirtschaftslehre in Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz empirisch fundierter Blickwinkel erarbeitet, um die Frage nach den Effekten der Reform bereits zum heutigen Zeitpunkt beantworten zu können. Die Schwerpunkte der Arbeit stellen die Analysen der Anreiz- und Selbstselektionswirkung von Berufungswettbewerben - interpretiert als relatives Leistungsturnier - dar. Ausgewählte Modellimplikationen werden anschließend auf Basis eines Datensatzes, der Informationen zu insgesamt 578 Nachwuchswissenschaftlern enthält, getestet. Zu den Hauptergebnissen der Arbeit zählt, dass sowohl in Bezug auf die Anreiz- als auch die Selbstselektionseffekte insbesondere nicht-monetäre Faktoren wie etwa die karriererelevanten Fähigkeiten und die intrinsische Motivation der promovierten Nachwuchskräfte eine zentrale Rolle spielen. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2012/3
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