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Autor/inSühlsen, Thorsten
TitelGrenzen der Messbarkeit.
Das Messproblem im Berufswahlprozess, dargestellt mit einer Untersuchung einer Assessment-Potenzialanalyse.
QuelleKiel: Universitätsbibliothek Kiel (2009), 211 S.
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Kiel, Christian-Albrechts-Universität, Diss., 2009.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:gbv:8-diss-40845
SchlagwörterKompetenz; Testverfahren; Messung; Potenzialanalyse; Berufswahl; Dissertation; Bewertung; Kritik; Messbarkeit
AbstractDie Assessment-Konstrukteure und die Assessoren mögen ihr - messmethodisch bestimmtes - Handeln als erzieherische Absicht auslegen; diese Forschungsarbeit betrachtet das kritisch. Es ist nicht informativ, wie oft der betreffende Schüler im Assessment dieses sagt oder jenes tut. Es mutet irritierend an, wenn die Schüler gemessen werden in der Hoffnung, sie würden dadurch 'besser'. Aus Sicht dieser Forschungsarbeit werden Handlungen von Beteiligten und außen Stehenden durch Verstehensprozesse zugerechnet. Handlungen werden erst durch Erleben und Ausdruck verstehbar. Pädagogische Sachverhalte haben keinen substanziellen Charakter, sie sind nicht 'an sich' vorhanden; sie resultieren aus Vorstellungen, Interessen und Zielsetzungen. Aus einer Perspektive der Geisteswissenschaftlichen Pädagogik wird nicht - wie im Naturerkennen - mit einem eindeutig Bestimmbaren operiert. Nur aus Sinnexplikationen und -implikationen heraus werden pädagogische Sachverhalte, Erziehungswirklichkeiten konstituiert. Die Pädagogik als Wissenschaft setzt an bei einem aktuellen Problem der Erziehungspraxis: dem Bedenken, dass sich eine pädagogische Maßnahme - eine Assessment-Potenzialanalyse - als wirksam erweist, und Kontroversen, die sich in der Praxis zeigen, wie beispielshalber Kritiken an Assessment-Messverfahren. Diese Untersuchung einer Assessment-Potenzialanalyse im pädagogischen Kontext bedingt die gegenwärtige und historische Betrachtung des kulturellen und sozialen Zusammenhangs, in dem Schüler im Berufswahlprozess stehen, sowie die Anschauung des Assessments im übergreifenden Zusammenhang, in welchen Verhältnissen es entstand und inwiefern es in den Berufswahlprozess gegenwärtig eingebunden ist. Den Assessment-Konstrukteuren und -Assessoren wird eine Perspektive über ihre Situation angeboten. Die Theoretiker und Praktiker durchschauen dadurch erforderliche Voraussetzungen, erkennen Grenzen ihrer Tätigkeiten und können reflektiert über ihr Handeln entscheiden, denn: Mit behavioristischen Analysen sind Assessment-Konstrukteure und Assessoren bemüht, das Problem des Schließens von beobachtetem Verhalten auf Potenziale zu kontrollieren; Ergebnisse werden auf den Alltag übertragen. Das Erfordernis, die Assessment-Potenzialanalyse - basierend auf mannigfaltigen Konzepten und Strategien - zu überdenken, wird in dieser Forschungsarbeit aufgezeigt; mit anderen Worten: 'Unverständliches' (das Messen von Schüler-Potenzialen) und unverständlich Gewordenes (Vokabel wie Potenzial und Kompetenz) müssen wieder verständlich gemacht werden. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2012/3
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