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Autor/inLange, Tanja
TitelNetzbasierte Kommunikation und Kooperation in den Geisteswissenschaften.
Der Systemkomplex e-Port-NarrPort als Modellversuch.
QuelleHamburg: Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg (2012), 421 S.
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Hamburg, Universität Hamburg, Diss., 2009.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:gbv:18-55442
SchlagwörterKommunikation; Medieneinsatz; Mensch; Modellversuch; Digitalisierung; Dissertation; Geisteswissenschaften; Kooperation
AbstractKooperatives Vorgehen, das in den Natur- und Ingenieurwissenschaften zum akademischen Alltag gehört, gilt in den Geistes- und Kulturwissenschaften weithin noch als 'terra incognita'. Kooperation und Synergie, Interdisziplinarität und Internationalität sind die Forderungen, die an 'moderne Wissenschaft' gerichtet werden. Damit ergeben sich neue Perspektiven für die kommunikativen Prozesse, die in den geisteswissenschaftlichen Disziplinen Erkenntnis ermöglichen und vermitteln. Entsprechenden Erwartungen kann in besonderer Weise nachgekommen werden, wenn die Möglichkeiten der prozessorientierten Informations- und Kommunikationstechnik für den Informationsaustausch und das kooperative Vorgehen in einem definierten Verbund oder auch in einer weithin offenen 'scientific community' im World Wide Web genutzt werden. Die damit angesprochenen innovativen Prozesse lassen sich unter drei wichtigen Perspektiven betrachten: (1) mit Blick auf die Anwendungen netzbasierter und multimedialer Software-Unterstützung für Kommunikation und Kooperation in den Wissenschaften (im Internet werden nicht nur im großen Umfang Informationen vermittelt, sondern webbasierte Anwendungen und Werkzeuge / Arbeitsmittel ermöglichen im wachsenden Maße auch Kooperationen; die Integration von Kommunikations- und Kooperationsleistungen geschieht mit Hilfe der 'collaborative technologies'); (2) mit Blick auf Entwicklungen exemplarischer Modelle zur ICT-Unterstützung wissenschaftlicher Arbeit (aus der grundlegende Veränderungen in Wissenserwerb und Wissensaustausch sowie in den Vorgehensweisen von Lehre und Forschung folgen können); (3) mit Blick auf die Relevanz für prinzipielle Probleme der Wissenschaftsforschung und für spezielle Interessen an den Entwicklungsmöglichkeiten der Geisteswissenschaften (welche Arbeitsformen prägen die Praxis der Geisteswissenschaften, wie können sie - durch ICT gestützt - weiter entwickelt und optimiert werden; welche Bedingungen und Zielvorgaben ergeben sich dabei aus aktuellen Konstellationen der Wissenschaftspolitik und Forschungsförderung?). Unter diesen Aspekten wurde im Förderungszeitraum 2001-2007 für die DFG-Forschergruppe 'Narratologie' an der Universität Hamburg ein (groupware-basiertes) Modell für netzgestützte Innen- und Außenkommunikation zum Ausbau kooperativer Forschungspraxis entwickelt: der Systemkomplex e-Port/NarrPort. Dieses Projekt (mit seinen komplexen inhaltlichen und organisatorischen Prozessen von Konzeption, Realisation und Evaluation zu netzgestützter geisteswissenschaftlicher Arbeit) sowie die Ergebnisse einer kontinuierlichen Reflexion der Praxis von e-Port/NarrPort werden in mehreren Schritten vorgestellt: (1) in einer Bilanz zu den um das Jahr 2000 nutzbaren Anwendungsmöglichkeiten der digitalen Informations- und Kommunikationstechnologie in kooperativer Forschung (e-Science) und netzgestützter Lehre (e-Learning); (2) in einer problemorientierten Beschreibung des für die Bedürfnisse von Geisteswissenschaftler/innen modellierten Systemkomplexes und seiner Leistungen für die Arbeitspraxis in der Forschergruppe 'Narratologie'; (3) in einer Skizze zu den personellen und institutionellen Voraussetzungen für die Realisation des Konzepts e-Port unter den Aspekten von Organisation, Aufbau und Betrieb des Systemkomplexes e-Port/NarrPort; (4) in der detaillierten Beschreibung der (für die geisteswissenschaftliche Praxis in Forschung und Lehre) entwickelten Systemkomponenten und -module; (5) in der Auswertung der Erfahrungen aus der Anwendung des Konzepts e-Port in der geistes­wissenschaftlichen Forschungspraxis (auch hinausgehend über die Forschergruppe 'Narratologie') und der erweiternden Nutzung im e-Learning-Bereich; (6) in einer ersten Bilanz zu möglichen Veränderungen in kommunikativen und kooperativen Verhaltensweisen von Geisteswissenschaftler/innen und zu prinzipiellen Perspektiven für den Aufbau einer "Cyberinfrastructure for Humanisties and Social Sciences". (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2012/3
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