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Autor/inHammen, Anke
TitelMehrfachqualifikationen: Sprungbrett oder Umweg?
1. Aufl.
Gefälligkeitsübersetzung: Multiple qualifications. Springboard or indirect route?
QuelleMünchen: Hampp (2011), 209 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Zugl.: Trier, Univ., Diss., 2011.
ReiheOrganisationsökonomie humaner Dienstleistungen. 26
Beigabengrafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-86618-658-4; 978-3-86618-658-3; 978-3-86618-758-0
DOI10.1688/9783866187580
SchlagwörterErhebung; Zufriedenheit; Leistungsmotivation; Determinante; Einkommenshöhe; Wechsel; Berufsausbildung; Arbeit; Berufswechsel; Beschäftigung; Doppelqualifikation; Studium; Studienberechtigter; Studienfach; Auswirkung; BIBB/BAuA-Erhebung; Bundesinstitut für Berufsbildung; Abiturient
Abstract"Diese Arbeit beschäftigt sich vor allem mit zwei Fragestellungen: Erstens, wer unternimmt nach Abschluss des Abiturs in Deutschland eine Mehrfachqualifikation? Zweitens, welche Konsequenzen hat eine Mehrfachqualifikation auf das Einkommen und die Arbeitszufriedenheit? Die empirische Analyse der Datenbasis 'BIBB/BAuA Erwerbstätigenbefragung 2006' zeigt, dass die Gruppe der Mehrfachqualifizierten zunächst eine Positivselektion aus der Gesamtbevölkerung darstellt, da - wie von der Humankapitaltheorie prognostiziert - vor allem Personen mit hohem Leistungsniveau und ausgeprägtem Karrierestreben mehrere Bildungsschritte unternehmen. Jedoch lassen sich keine positiven Einkommenseffekte einer Mehrfachqualifikation nachweisen. Findet zwischen den einzelnen Bildungsschritten ein Fachwechsel statt, kann es sogar zu negativen Einkommenseffekten im Vergleich zur Einfachqualifikation kommen. Zudem weisen Mehrfachqualifizierte keine höhere Arbeitszufriedenheit auf. Vor allem mehrfachqualifizierte Männer sind signifikant unzufriedener mit ihrem Einkommen als ihre Kollegen mit nur einer Berufsbildung. Ein Fachwechsel im Rahmen der Bildungskarriere geht für Männer zusätzlich mit einer geringeren Zufriedenheit mit der inhaltlichen Verwertbarkeit der Berufsbildung einher. Die Ergebnisse legen nahe, dass am Arbeitsmarkt geradlinige Karrierewege gefordert werden. Vorgelagerte Berufsbildungen - vor allem solche in einem anderen Fachgebiet - werden hingegen eher als Umweg empfunden und sowohl von Arbeitgebern als auch von den Betroffenen selbst negativ bewertet." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2006 bis 2006. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2012/2
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