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Autor/inJänichen, Michael
TitelDramaturgie im Lehrstückunterricht.
Himmelsuhr und Erdglobus - Howards Wolken - Erd-Erkundung mit Sven Hedin. Ein Beitrag zur Theorie, Praxis und Poiesis der Lehrkunstdidaktik.
QuelleMarburg: Philipps-Universität Marburg (2011), 451 S.
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Marburg, Philipps-Universität Marburg, Diss., 2010.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hebis:04-z2011-00721
SchlagwörterMethode; Genetisches Lernen; Didaktik; Lehrkunst; Unterricht; Dramaturgie; Lehrstück; Dissertation
AbstractIm Rahmen der Diskussion um Bildung (Klafki) und Lehrkunst (Berg/Schulze) wurde der Aspekt der Dramaturgie des Lehrstückunterrichts aus der lehrkunstdidaktischen Methodentrias "Exemplarisch - Genetisch - Dramaturgisch" untersucht. Die auf Aristoteles aufbauende und von Hausmann und Schulze aufgenommene Traditionslinie der Dramaturgie wurde immanent korrigiert und erweitert und an drei aktuellen Lehrstücken aus dem Geographieunterricht verifiziert. Es wurde deutlich, dass in der dramaturgisch-didaktischen Arbeit der Sinn, die Bildung, als Begründungsdimension vorgelagert betrachtet werden muss, bevor die vier klassischen und die zwei weiteren von Aristoteles aufgeführten Arbeitsfelder der Dramaturgie bearbeitet werden. Aus dem Vergleich der lehrstückspezifischen Antworten auf die aus der Theorie entworfenen Dramaturgieregeln wurden Einzelaussagen und ein zusammenfassender und beschreibender Text über die Dramaturgie des Lehrstückunterrichts gewonnen. Aus der Arbeit erwächst auch eine Lehrstückdefinition aus dramaturgischer Sicht: Ein Lehrstück ist ein allgemeinbildendes Erkenntnisdrama; es ist konzentriert, spannend und biographisch geöffnet und vollzieht sich in lebendiger und bildreicher Sprache; es ist ästhetisch und authentisch gestaltet und improvisationsoffen. (Orig.).

As part of the discussion about education (Bildung after Wolfgang Klafki) and the "Art of Teaching" (Lehrkunst after Berg / Schulze), the aspect of the dramaturgy in three so called Staging Lessons (Lehrstücke) was investigated. Dramaturgy is one of the key methods in the methodical triad of the exemplary, the genetic and the dramaturgical principles. The tradition of dramaturgy from Aristotle to Hausmann and Schulze has been immanently corrected, expanded and verified on the basis of three current Staging Lessons with geographic focus. As a result it turns out that in dramaturgical didactics the spirit and purpose of the educational process (Bildung) has to be considered first as one of the main motives. After that the four classical fields of dramaturgy and the two others mentioned by Aristotle are applied. The thesis proposes a descriptive outline on the dramaturgy of Staging Lessons and offers a new definition of Staging Lessons that takes the dramaturgical point of view into account: Staging Lessons are like dramas themselves; they contribute to general education and are focused, they are full of suspense and biographically open, they use a vivid and metaphorical language. They are aesthetically designed, historically authentic and open to improvisation in the classroom. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2011/4
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