Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Ott, Marion |
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Titel | Aktivierung von (In-)Kompetenz. Praktiken im Profiling - eine machtanalytische Ethnographie. Gefälligkeitsübersetzung: Activation of (in)competence. Practices in profiling - a power-analytical ethnography? |
Quelle | Konstanz: UVK Verl.-Ges. (2011), 312 S. Zugl.: Gießen, Univ., Diss., 2009 u.d.T.: Die Vergegenständlichung von (In-)Kompetenz: eine machtanalytische Ethnographie von Praktiken aktivierender Arbeitsmarktpolitik. |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-86764-246-0 |
Schlagwörter | Bildung; Kompetenz; Eignungstest; Aktivierung; Arbeitsförderung; Macht; Berufliche Fortbildung; Arbeitsmarktpolitik; Bewertung; Hochschulschrift; Kontrolle; Akteur; Deutschland |
Abstract | "Bildungspolitik und Bildungsprogramme setzen seit etwa 15 Jahren verstärkt auf die Entwicklung und Messung von 'Kompetenzen'. In unterschiedlichen Feldern der Berufs- und Weiterbildung wird Kompetenz dabei als Merkmal der Person bzw. persönliches Kapital konzipiert, das auf die (potenzielle) Arbeitskraft bezogen wird. Im Feld der aktivierenden Arbeitsmarktpolitik untersucht die vorliegende Studie demgegenüber, wie die Kategorien Kompetenz und Inkompetenz als soziale Zuschreibungen eingesetzt werden und welche Funktionen damit verbunden sind. Fokussiert werden Profilingveranstaltungen, die von einem 'freien' Bildungsträger im Auftrag der Agentur für Arbeit durchgeführt werden und in denen Wissen über die teilnehmenden Erwerbslosen - und ihre (In-)Kompetenzen - erzeugt wird. Mit ethnographischen Methoden fokussiert die Autorin insbesondere Praktiken des Testens, die sie hinsichtlich ihrer aktivierenden Funktionen und Effekte analysiert." (Autorenreferat). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/3 |