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Autor/inBurtscheidt, Christine
TitelHumboldts falsche Erben.
Eine Bilanz der deutschen Hochschulreform.
Gefälligkeitsübersetzung: Humboldt's false legacies. A review of university reform in Germany.
QuelleFrankfurt, Main: Campus Verl. (2010), 453 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Univ., München, Diss., 2010.
BeigabenLiteraturangaben S. [411]-444
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-593-39272-1
SchlagwörterGeschichte (Histor); Elite; Rechtsgrundlage; Wettbewerb; Ökonomisierung; Hochschulbildung; Hochschulforschung; Hochschulpolitik; Hochschule; Hochschulschrift; Interessenkonflikt; Reform; Akteur; Humboldt, Alexander von; Deutschland
AbstractDie tragenden Pfeiler der Hochschulreform waren Autonomie, Verantwortung, Wettbewerb und Differenzierung. Viel wurde seither dahin gehend auf den Weg gebracht. Beispielhaft seien nur die Exzellenzinitiative von Bund und Ländern zur Förderung von Spitzenforschung, die Abschaffung der Gruppenuniversität bei gleichzeitiger Einführung neuer Gremien wie des Hochschulrats oder die Einrichtung eines europäischen Studiensystems mit seinen Abschlüssen Bachelor und Master genannt. Gegen Letzteres richtete sich der Zorn der Studenten im Winter 2009/2010, als sie wochenlang Hörsäle besetzten. Die linke Protestbewegung der Studenten ist sich offensichtlich mit konservativen Kritikern einig: All die Entwicklungen beschleunigen den Prozess einer Ökonomisierung von Bildung, der letztlich nicht zu mehr Freiheit, sondern mehr Abhängigkeit besonders von der Wirtschaft führt. Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses steht die Frage, ob solche Urteile immer zutreffend sind. Dabei werden erstmals alle wichtigen Reformschritte zu einem Gesamtbild zusammenfügt, historisch einordnet und im Hinblick auf das Ziel, einer Stärkung der Hochschulautonomie, kritisch hinterfragt. In der Studie geht es darum, pragmatisch zu analysieren, ob die Politik die selbst gesetzten Ziele auch erreicht hat. Auf einen allzu theoretischen Überbau ist bewusst verzichtet worden, da die Materie an sich schon komplex genug ist, und die Arbeit eine große Zielgruppe erreichen möchte - zumindest die am Reformprozess beteiligten Politiker, Verbands- und Wirtschaftsvertreter; insbesondere aber die davon betroffenen Professoren, die wissenschaftlichen Mitarbeiter und die Studenten. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/2
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