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Autor/inVolk, Cornelia
TitelEntwurf eines entwicklungsorientierten psychodynamischen Therapieansatzes für früh traumatisierte Kinder.
Quelle(2010), X, 413 S.
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Berlin, Humboldt-Univ., Diss., 2010.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.18452/16131
URNurn:nbn:de:kobv:11-100172909 urn:nbn:de:kobv:11-100224602 urn:nbn:de:kobv:11-100224618
SchlagwörterBindungstheorie; Psychoanalyse; Trauma (Psy); Kinderforschung; Säugling; Kind; Neurobiologie; Behandlung; Dissertation
AbstractFrüh traumatisierte Kinder, die in den ersten Lebensjahren von ihren Bindungspersonen vernachlässigt, mißhandelt oder sexuell mißbraucht wurden, führen Sonderpädagogen und Kinderanalytiker schnell an ihre professionellen Grenzen. Besonders in der Kinderanalyse besteht im Bereich der Frühtrauma-Folgestörungen ein theoretisch-konzeptionelles wie behandlungstechnisches Defizit. Die vorliegende Dissertation, eine theoretische Literaturarbeit, leistet einen Beitrag zur interdisziplinären psychoanalytischen Konzeptforschung, indem sie den Begriff der "frühen Traumatisierung" auf dem Hintergrund von Befunden aus Säuglingsforschung, Bindungstheorie und Neurobiologie neu konzipiert. Darüber hinaus entwickelt sie eine traumabezogene modifizierte tiefenpsychologisch fundierte Behandlungsmethode weiter, indem auf der Basis dieses interdisziplinär gewonnenen Konzepts "früher Traumatisierung" entwicklungsorientierte mit traumazentrierten Interventionen verbunden werden: Während der therapeutische Hintergrund von entwicklungsorientierten Behandlungzielen geprägt ist (Bindungssicherheit, "Beantwortung" nonverbaler Inszenierungen, Spiegelung und Regulation von Affekten sowie Förderung der Mentalisierungsfähigkeit), werden im traumazentrierten Vordergrund, insbesondere im posttraumatischen Spiel, traumaassoziierte Phänomene (Übererregung, Intrusion, Dissoziation) erkannt und durch Einsatz distanzierender und stabilisierender Techniken (traumatherapeutische Imaginationsübungen, Dissoziationsstops) eingedämmt. Um den Behandlungserfolg zu gewährleisten, bedarf es ferner einer intensiven Kooperation mit medizinischen, pädagogischen und sozialpädagogischen Fachkräften einschließlich der Integration verfahrensfremder, z.B. übender Elemente in die psychodynamische Traumatherapie. (Orig.).

Traumatized children who have been neglected or physically or sexually abused by attachment figures in their first years of life quickly take special education teachers and child analysts to their professional limits. Particularly in child analysis, there is a theoretical/ conceptual as well as technique deficit in the field of secondary disorders of early trauma. The present dissertation, a theoretical literature review, contributes to interdisciplinary psychoanalytic concept research by redefining the term of "early traumatization" against the backdrop of findings from infant research, attachment theory and neurobiology. In addition, it further develops a trauma-related, modified psychodynamic treatment method by linking development-oriented interventions with trauma-centered interventions on the basis of this interdisciplinary concept of "early traumatization": While the therapeutic background is characterized by development-oriented treatment goals (attachment security, "responding" to non-verbal enactments, mirroring and regulation of affects as well as the promotion of mentalization ability), in the trauma-centered foreground, especially in post-traumatic play, trauma-associated phenomena (hyperarousal, intrusion, dissociation) are recognized and curtailed through the use of distancing and stabilizing techniques (trauma therapy imagination exercises, dissociation stops). In order to ensure treatment success, this furthermore requires an intensive cooperation with medical, educational and special education experts that includes the integration of elements outside of the method, e.g. practicing elements, into psychodynamic trauma therapy. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2011/1
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