Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inKühle, Ben
TitelZentrale Lernstandserhebungen - Ergebnisorientierte Unterrrichtsentwicklung?
Schulische Strategien beim Umgang mit Ergebnissen aus den Schulrückmeldungen im Kontext der ersten Lernstandserhebungen 2004/2005 in Nordrhein-Westfalen.
QuelleBerlin: Köster (2010), 365 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Universität Duisburg-Essen, Diss., 2010.
Beigabengrafische Darstellungen; Literatur- und URL-Angaben S. 348-365
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89574-736-X; 978-3-89574-736-6
SchlagwörterKompetenz; Führungsstil; Empirische Untersuchung; Evaluation; Multivariate Analyse; Selbstevaluation; Autonomie; Leistungssteigerung; Rezeption; Selbstwirksamkeit; Lernstandserhebung; Testaufgabe; Testauswertung; Testdurchführung; Bildungsstandards; Bildungsplanung; Förderung; Schule; Schulentwicklung; Schulleitung; Schulorganisation; Schulklasse; Schulkultur; Lehrer; Lehrerfortbildung; Schüler; Leistungsbeurteilung; Lernerfolg; Schülerleistung; Feedback; Motivation; Unterrichtsgestaltung; Unterrichtsmethode; Unterricht; Datenanalyse; Datenerfassung; Reflexion (Phil); Arbeitsbedingungen; Professionalisierung; Coaching; Austausch; Belastung; Hochschulschrift; Innovation; Intervention; Qualität; Qualitätssicherung; Rechenschaftslegung; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
AbstractEiner internationalen Tendenz folgend, vollzieht sich mittlerweile in allen deutschen Bundesländern infolge des "Pisa-Schocks" der Wandel von der traditionellen Input-Steuerung im Schulwesen hin zu einer ergebnisorientierten neuen Steuerung. Gekennzeichnet durch die Einführung von Bildungsstandards, setzt diese darauf, dass sich die Qualität schulischer Arbeit wirksam steigern lässt, wenn den Schulen in ihrer alltäglichen Arbeit größere Gestaltungsspielräume eingeräumt werden: An die Stelle kleinteiliger administrativer Vorgaben und Regelungen treten nur noch zentral vorgegebene und substanzielle Zielsetzungen, deren Erreichen regelmäßig u.a. durch zentrale Lernstandserhebungen überprüft wird. Die Rückmeldung dieser Ergebnisse an die Schulen fokussiert den erreichten schulischen Output und soll in Verbindung mit gestärkten schulischen Kompetenzen, so die Hoffnung, eine effektive Unterrichts- und Schulentwicklung anregen und damit die Leistungen des Bildungssystems insgesamt verbessern helfen. Anhand der evaluativen Begleitung der Einführung der Lernstandserhebungen in Nordrhein-Westfalen wird in vorliegender Studie untersucht, inwieweit dies auf der Schulebene tatsächlich gelang. In einen theoretischen Gesamtzusammenhang eingebettet wird zudem gefragt, ob sich personale, situative oder kontextuelle Bedingungen nachweisen lassen, die den schulischen Umgang mit den Ergebnisrückmeldungen mitbestimmen. Die Berücksichtigung solcher Kontextbedingungen ist zentral, wenn der bildungspolitische Anspruch der neuen Outputsteuerung nachhaltig in die pädagogische Praxis transformiert werden soll. Der Autor greift ein Themengebiet der empirischen Schulforschung auf, das kaum systematisch erforscht und aus einer Forschungsperspektive heraus bisher nur wenig strukturiert ist. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2010/4
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: