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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inEberhard, Guido
TitelQuo vadis, Philosoph und Philosophin?
Eine Absolvent(inn)enstudie, ein Wegweiser durch den Schlüsselkompetenzen-Dschungel und in Anhängen der Nachweis der zwei wissenschaftlichen Ausgangspunkte der Kompetenzforschung und ihrer Verbundenheit mit den Begriffen "Plasticität", "plasticity" bzw. "Plastizität".
QuelleKassel: Universitätsbibliothek Kassel (2010), 555 S.
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Kassel, Univ., Diss., 2010.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hebis:34-2010070633666
SchlagwörterKompetenz; Berufschance; Schlüsselqualifikation; Philosophie; Studium; Dissertation; Verbleib; Student; Deutschland
AbstractDiese Arbeit sucht nach den Erwerbstätigkeiten und Kompetenzen deutscher Philosophie-Absolvent(inn)en und nach der Wahrheit ihrer angeblichen Arbeitslosenquote. Anhand von EU-Papieren werden Anknüpfungspunkte für kompetenzorientierte Philosophie-Lehre aufgezeigt. Es wird dargestellt, wie Philosoph(inn)en die Kompetenzdiskussion sowohl in Deutschland als auch - über die OECD - international beeinfluss(t)en und mit gestalt(et)en. Die notwendige Voraussetzung für Lernen und Kompetenzentwicklung ist die Plastizität unseres Gehirnes. Biographisch beginnt das Lernen in der Schule und findet sein vorläufiges Ende in der Arbeitswelt. Diese Arbeit versucht, den zwischen schul- und arbeitsweltorientierten Kompetenzforschern bestehenden Graben zu überwinden. Problemlösefähigkeit in internationalen Teams wird für die gelingende Zukunft unserer Welt als wesentliche fachübergreifende Kompetenz erachtet. Für den in Deutschland sehr einflussreichen Kompetenzforscher John Erpenbeck ist die Selbstorganisationsfähigkeit ein Ankerpunkt. Für den Entwickler der noch heute in Deutschland anerkannten Kompetenzbereiche (Sach-, Sozial- und Selbstkompetenz), Heinrich Roth, liegt die "Höchstform menschlicher Handlungsfähigkeit" in der moralischen Selbstbestimmung. Die Zukunft wird zeigen, inwieweit das Verständnis von Regeln, Werten und Normen bei den arbeitswissenschaftlichen Kompetenzforschern im Korsett einer jeweiligen Unternehmensphilosophie verbleibt, oder inwieweit die Selbstorganisationsfähigkeit im Sinne einer moralischen Selbstbestimmung des Einzelnen die Unternehmensphilosophie prägt. In literaturhistorischen Anhängen wird ein assoziatives Feld von Einzelinformationen dargeboten, die einen roten Faden im Sinne eines sich aufbauenden Argumentes vermissen lassen. Vordergründig wird nur ein loses Band von John Dewey und William James bis Heinrich Roth und die heutige Zeit hergestellt. Hintergründig will der Autor darauf hinweisen, dass es einen Unterschied macht, ob sich der Begriff "Selbstorganisationsfähigkeit" aus einer physikalischen oder einer biologischen Wurzel entwickelt. Der Autor sieht keinen zwingenden Grund für das Bestehen eines eigenständigen Studienganges "Philosophie". Allerdings kann er auch nicht erkennen, warum er abgeschafft werden sollte. (Orig.).

The aim of this dissertation is to research into how and where philosophy is finding practical application, and the employment/ unemployment rate among philosophy graduates. On the basis of information found in official EU documents there are links to areas where philosophy is being taught in a competence-orientated context. It shows how philosophers have shaped and influenced the competence discussion within Germany and at an international level, in cooperation with the OECD. The first requirement for the development of good learning-ability and high competence is the plasticity of our brain. Biographically we start developing our learning ability at school and have provisionally completed a learning curve on arrival in the working world. This paper attempts to bridge the gap between school and work-orientated competence research. Research identifies the ability to solve problems within international teams as being the most important factor and key competence needed for a positive global future. For John Erpenbeck, a renowned german competence researcher, self-organisation plays a vital role. For Heinrich Roth, the inventor of the main competence domains still recognized in Germany today (professional, social and self competence) the "highest capacity for human action" comes from moral self-determination. Only the future can show to what extent the understanding of rules, values and norms among work scientists will be limited by any particular company philosophy, or to what extent self-organization in the sense of moral self-determination of the individual is allowed to shape corporate philosophy. Appendices offer an associative field of further information. They do not provide structured argument for discussion, nor do they evolve around a central theme. Primarily they describe any links between John Dewey and William James to Heinrich Roth and the present time. The author´s intention is to emphasise that it makes a difference whether the principle of "self-organization" stems from a physical or a biological root. The author found neither a conclusive reason for the existence of a "philosophy" degree programme nor any reason why it should be abolished. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2010/4
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