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Autor/inSteinberg, Anke
TitelDer Begriff des Kindeswohls im Wandel unter Berücksichtigung der Einflussnahme der Kindheitsforschung.
QuelleWuppertal: Universitätsbibliothek Wuppertal (2009), VII, 200 S.
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Wuppertal, Univ., Diss., 2009.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hbz:468-20091001
SchlagwörterBegriff; Kindeswohl; Kindheitsforschung; Dissertation
AbstractDie Zielsetzung der Dissertation bestand darin, die theoretischen Grundlagen der Diskussion um den Begriff des Kindeswohls im historischen Verlauf darzustellen und dabei zu untersuchen, ob sich ein Einfluss der Vertretungskonzepte der Forschung über Kinder und Kindheiten, insbesondere in den Rechtsurteilen über das Sorge- und Umgangsrechts feststellen lässt. Es ließ sich erkennen, dass der rechtliche Begriff des Kindeswohls durch außerjuristische Erkenntnisse, insbesondere auf die Trennungs- und Scheidungsforschung, beeinflusst wurde und Aussagen über Bindungen des Kindes, Stabilität und Kontinuität der Erziehungsverhältnisse ermöglicht. Insbesondere die Soziologie, die Erziehungswissenschaften und die Psychologie haben auf die besonderen Entwicklungsbedingungen des Kindes und die Bedeutung eigener Kindesinteressen hingewiesen und somit Konsequenzen für die Gestaltung des Rechts und die Rechtspraxis in Bezug auf das Kindeswohl bewirkt. Juristisch betrachtet lassen sich Änderungen in der Reform des familienrechtlichen Verfahrens identifizieren und setzen dadurch die Orientierung am Kindeswohl fort, wodurch die Ansicht vom Kind als sozialem Akteur zunehmend in der Rechtsprechung integriert wurde. Insgesamt wurde der sozialwissenschaftliche Paradigmenwechsel von der Bindungs- zur Systemtheorie in der kindschaftsrechtlichen Debatte verstärkt umgesetzt. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass sich die Rechtsprechung unter dem Einfluss der Kindheitsforschung verändert hat und wesentlich zur Verwirklichung des Kindeswohls beigetragen hat. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2010/4
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