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Autor/inSchleehauf, Konstanze
TitelWege und Möglichkeiten in der pädagogisch-therapeutischen Arbeit mit dem Medium Pferd für Mädchen mit Gewalterfahrung.
Quelle(2010), 308, 219 S.
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Berlin, Techn. Univ., Diss., 2008.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:kobv:83-opus-25619
SchlagwörterAktionsforschung; Gewalt; Dissertation; Mädchenarbeit; Mädchen
AbstractIn der pädagogisch-therapeutischen Arbeit mit dem Medium Pferd können in einem ganzheitlichen Erlebnisraum psychische, sensomotorische, soziale und kognitive Aspekte angesprochen werden. Indem Prämissen der feministischen Mädchenarbeit in diese Arbeit mit einfließen, wird die Wahrnehmung der Mädchen als auch Handelnde, die Komplexität von Lebenszusammenhängen und das Mitgestaltungsrecht der Mädchen betont. Vor diesem Hintergrund ergeben sich die Chancen, die Mädchen mit Gewalterfahrung in der - meist selbstgewählten - Arbeit mit dem Medium Pferd eröffnet werden. Es wird der Kernfrage nach dem Aspekt der Vielfalt nachgegangen, gerade auch hinsichtlich der Verknüpfung mit den individuellen Ressourcen der Mädchen mit Gewalterfahrung. Mit der Reflektion von zwei Mädchengruppen werden in einer, z.T. auf Triangulation beruhenden Aktionsforschung (Dokumentation des Gruppenverlaufs, fokussierte Kinderinterviews und Fragebögen) diese Ansätze vorgestellt. Schwerpunkte aus der Reflektion sind spezifische Herangehensweisen und Didaktik sowie der Verlauf der Gruppe in Porträts der einzelnen Mädchen (Vorgeschichte, aktuelle Themen der Mädchen, auch in der Begegnung mit dem Pferd, Ressourcen, persönliche Selbstreflektion, die Analyse des narrativen Interviews). Explizit beleuchtet wird die Gruppendynamik. Vor diesem Hintergrund wird aufgezeigt, welche Chancen die Vorannahme einer Identitätsvielfalt bietet und wie diese das pädagogisch-therapeutische Setting mit dem Medium Pferd im gesamtgesellschaftlichen Kontext verortet. Des weiteren werden vielfältige Ansätze in der Arbeit mit dem Medium Pferd vorgestellt, die durch den Focus auf die individuellen Ressourcen der Mädchen bedeutsam sind. Hier sind neben direkten Aktionen mit dem Pferd auch Methoden mit indirektem Bezug zu den Pferden relevant. Diese haben insbesondere das Ziel, den Mädchen mit kreativen Mitteln den Ausdruck ihrer Ideen und Wünsche zu ermöglichen oder berühren lebensgeschichtliche Themen. Der Diskurs und die Weiterentwicklung bestehender Theorien, wie der sachorientierten Partnerschaft, zeigen die Wichtigkeit auf, die Theorie und Praxis der pädagogischen / therapeutischen Arbeit mit dem Medium Pferd hinsichtlich der Aspekte Vielfalt, Ressourcenorientierung und Selbstreflektion weiter konstruktiv zu befragen. (Abstract übernommen).

Psychological, sensomotoric, social and cognitive aspects can be addressed in a holistic setting in educational therapeutic work with horses as a medium. Premises of feministic work with girls enter into this work placing the emphasis on the perception of the girls as persons as also being doers, the complexity of life contexts and the girls´ right of co-determination. In this context, opportunities arise for girls with abuse experiences in the - mostly self-chosen - work with horses as a medium. The core question for the aspect of the variety is pursued, especially also in view of the link with individual resources of girls with abuse experiences. With the reflection of two groups of girls, these approaches are presented in action research (documentation of the group's progress, focussed interviews with children, and questionnaires) that is in part based on triangulation. Reflection focuses on specific approaches and didactics as well as the progression of the group's activities in portraits of individual girls (case history, current topics of the girls, also in the encounter with the horse, resources, personal self-reflection, analysis of the narrative interview). Group dynamics are explicitly commented on. Against this background, the chances offered in the pre-assumption of an identity variety are shown here - along with the location of the educational therapeutic setting with horses as a medium in the context of society as a whole. In addition, various approaches in the work with horses as a medium are introduced, which are significant in their focus on the individual resources of the girls. Direct actions with the horse are relevant here, just as are methods with indirect reference to the horses. These specifically aim at providing the girls with creative means to express their ideas and wishes; or they touch on subjects in the life history of the girls. The discourse and the advancement of existing theories, such as the fact oriented partnership, demonstrate the importance of ongoing constructive questioning of the theory and practice of educational/therapeutic work with horses as a medium as concerns aspects of diversity, resource orientation and self-reflection. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2010/4
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