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Autor/inWiemert, Heike
TitelTagesmutter als Beruf.
Eine Untersuchung über die prekäre Anerkennung der Kindertagespflege als Beschäftigungsfeld und das Arbeits- und Selbstverständnis von Tagesmüttern.
Gefälligkeitsübersetzung: Day mother as an occupation. A study of the precarious recognition of child daycare as an occupational area and the work conception and self-conception of day mothers.
Quelle(2010), 287 S.
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Bielefeld, Univ., Diss., 2010.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
URNurn:nbn:de:hbz:361-16652
SchlagwörterKind; Tagesmutter; Beruf; Berufsethos; Berufsprestige; Berufsbild; Berufliches Selbstverständnis; Betreuung; Geschlechtsspezifik; Hochschulschrift; Selbstverständnis
AbstractIm Rahmen der vorliegenden Arbeit wird davon ausgegangen, dass angesichts des mangelhaften Forschungsstandes über die Arbeit von Tagespflegepersonen die Frage, was Professionalisierung bezogen auf die Kindertagespflege überhaupt heißen mag, noch gar nicht beantwortet werden kann. Bevor Professionalisierungsprozesse sinnvoll in Gang gebracht werden können, ist die Frage zu klären, inwiefern das Handeln von Tagespflegepersonen professionalisierungsbedürftig ist. Die Klärung dieser Frage setzt eine Auseinandersetzung mit dem Handlungsrahmen und den Anforderungen, die an diese Betreuungsform gestellt werden, voraus und macht die Einbeziehung der Perspektive der Tagesmütter und -väter auf ihre Arbeit erforderlich. Ausgehend von diesen Überlegungen wird in dieser Arbeit das Arbeits- und Selbstverständnis von Tagespflegepersonen untersucht: Wie interpretieren sie den Auftrag der Kindertagespflege und welche Herangehensweise halten sie zur Bewältigung der Arbeit für angemessen? Die Rekonstruktion der subjektiven Sicht macht zunächst erforderlich, die Kontextbedingungen dieses Beschäftigungsfeldes in den Blick zu nehmen und die Arbeit von Tagesmüttern theoretisch zu fundieren und begrifflich einzuordnen.Ausgehend von der These, dass Erwerbsarbeit ein zentrales Medium sozialer Anerkennung und Wertschätzung in unserer Gesellschaft ist, erfolgt die theoretische Fundierung und begriffliche Einordnung der Arbeit von Tagesmüttern in einer anerkennungstheoretisch unterlegten arbeitssoziologischen Perspektive. Entlang der Begriffe "Arbeit", "Beruf" und "Dienstleistung" wird die Stellung der Kindertagespflege im System von Arbeit und Erwerb gendersensibel analysiert und herausgearbeitet, welche Anerkennungschancen und Wertschätzungsdefizite daraus für Tagespflegepersonen erwachsen. Die Analyse zeigt im Ergebnis, dass sich die Arbeit von Tagesmüttern auf einem Kontinuum zwischen den Polen "nicht anerkannte prestigearme Laien- bzw. Familienfrauenarbeit" und "professionelle familienbezogene Dienstleistung" verortet werden kann. An welcher Stelle des Kontinuums sich die Tagesmütter bezogen auf ihr subjektives Arbeits- und Selbstverständnis verorten, diese Frage wurde am empirischen Material bearbeitet. Methodologisch wird einem qualitativen Forschungsansatz gefolgt. (ICD2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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