Dialogische Pädagogik und die Beziehung zum Anderen. Martin Buber und Janusz Korczak im Lichte der Philosophie von Emmanuel Levinas.

Autor/in	Kaminska, Monika
Titel	Dialogische Pädagogik und die Beziehung zum Anderen. Martin Buber und Janusz Korczak im Lichte der Philosophie von Emmanuel Levinas.
Quelle	Münster u.a.: Waxmann (2010), 150 S.Verfügbarkeit Zugl.: Hamburg, Univ., Diss., 2009.
Reihe	Jüdische Bildungsgeschichte in Deutschland. 7
Beigaben	Abbildungen 6
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-8309-2344-2
Schlagwörter	Erziehung; Bildungsforschung; Hermeneutik; Bildungsgeschichte; Deutschland; Israel; Polen
Abstract	Ausgangspunkt dieses Buchs ist die Kritik der geläufigen Lesart, welche Janusz Korczaks ethische und pädagogische Auffassungen umstandslos mit denen Martin Bubers in eins setzt. Mit Rückgriff auf die Philosophie von Emmanuel Levinas zeigt Kaminska, inwiefern diese Gleichsetzung zu einer unangemessenen Interpretation Korczaks führt. Die Untersuchung geht zunächst biographischen Zusammenhängen nach: Für alle drei Denker war auf unterschiedliche Weise ihre Herkunft aus osteuropäischen jüdischen Familien und Kulturkreisen prägend. Später formten sie ihre Positionen jeweils mit Rekurs auf die talmudische Hermeneutik aus. Kaminska macht in ihrer Interpretation vor allem zwei Einwände geltend: Zum einen, dass jüdische Philosophie nicht einfach als ein in sich homogenes Gebilde betrachtet werden kann, zum anderen, dass Korczaks Grundauffassung des ethischen Verhältnisses zum Anderen - sein Verständnis der Ich-Du-Beziehung - mit derjenigen Bubers keineswegs identisch ist. (Klappentext).
Erfasst von	Externer Selbsteintrag
Update	2010/3