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Autor/inSperlich, Andrea
TitelTheorie und Praxis erfolgreichen Managements privater Hochschulen in Deutschland.
Gefälligkeitsübersetzung: Theory and practice of successful management of private universities in Germany.
QuelleBerlin: Berliner Wissenschafts-Verl. (2008), 239 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Mannheim, Univ., Diss., 2007.
ReiheSchriften zur öffentlichen Verwaltung und öffentlichen Wirtschaft. 197
Beigabengrafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8305-1517-3
SchlagwörterEvaluation; Forschungsmethode; Erfolg; Recht; Privatschule; Orientierung; Geschichte (Histor); Kirche; Management; Nachfrage; Qualitätskontrolle; Transaktionskosten; Unternehmen; Hochschulforschung; Hochschulverwaltung; Hochschule; Hochschulschrift; Qualität; Strategie; Private Institution; Deutschland
AbstractDie Verfasserin untersucht die Frage, welche Faktoren maßgeblich zum Erfolg privater Hochschulen beitragen. Die von der Betrachtung staatlicher Hochschulen dominierte Hochschulmanagementforschung verkennt diese Problemstellung und entwickelt keine eigenen Ansätze, so dass die Annahmen und Methoden der konventionellen Erfolgsfaktorenforschung an den Gegenstand Hochschule angepasst werden müssen. Nicht-hochschulspezifische Studien blenden aus, dass Erfolg nicht ausschließlich über monetäre Kennzahlen definiert und gemessen, sondern multidimensional und unter Berücksichtigung der jeweiligen Stakeholder der Hochschule operationalisiert werden sollte. Demnach liegt der Erfolgsmaßstab in der Zielerreichung gegenüber den für die einzelne Hochschule relevanten Gruppierungen begründet. Durch die Trennung von Binnensicht und Außensicht der Bewertung, ausgedrückt in dem Begriffspaar Erfolg und Performance, schafft die Arbeit die Grundlage für ein theoretisch fundiertes, individuell-holistisches Modell des Privathochschulerfolges. Aus der empirischen Untersuchung resultiert der zentrale Erfolgsfaktor "Marktadäquates Verhalten", der die Anpassungsfähigkeit, die Distributionspolitik, die Produkt- und Programmpolitik sowie die Preispolitik umfasst. Ferner ergeben die Analysen, dass sich das Selbstverständnis der einzelnen privaten Hochschulen in Deutschland erheblich unterscheidet und eine Typologie notwendig macht. Wissenschaftsbestimmte, portfoliobestimmte und gewinnbestimmte Hochschulen verlangen nach adäquatem Management. Der gewählte Ansatz ermöglicht es - nach der Meinung der Autorin -, spezielle Empfehlungen für das Management der Privathochschultypen zu generieren. Diese finden ihre Zusammenfassung in der strategischen Positionierung und legen für wissenschaftsbestimmte Hochschulen das Anstreben der Qualitätsführerschaft nahe, während portfolio- und gewinnbestimmte Hochschulen sowohl Differenzierungs- als auch Preis-Mengen-Strategien wählen können. Es wird argumentiert, dass die Praxis von der Ausgestaltung nicht einseitig monetär orientierter Kennzahlensysteme profitieren würde. Eine weitsichtige Bildungspolitik verlangt eine Anpassung der staatlichen Subventionspolitik und den Abbau der Dysregulierung. Die Chance für das deutsche Hochschulsystem besteht darin, gleichwertige Hochschulen und damit Impulse für seine Weiterentwicklung zu gewinnen. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/1
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