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Autor/inEitler, Pascal
Titel"Gott ist tot - Gott ist rot".
Max Horkheimer und die Politisierung der Religion um 1968.
Gefälligkeitsübersetzung: "God is dead - God is red". Max Horkheimer and the politicization of religion around 1968.
QuelleFrankfurt, Main: Campus Verl. (2009), 400 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Bielefeld, Univ., Diss., 2008.
ReiheHistorische Politikforschung. 17
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-593-38868-7
SchlagwörterWissen; Massenmedien; Säkularisierung; Kritische Theorie; Marxismus; Transzendenz; Politik; Politisierung; Revolution; Öffentlichkeit; Atheismus; Glaube; Kirche; Laizismus; Religion; Wissenschaft; Studentenbewegung; Theologie; Diskurs; Hochschulschrift; Horkheimer, Max
AbstractDie vorliegende Arbeit zeigt, dass eine im Sinne der Säkularisierungsthese eindeutige Unterscheidung zwischen Politik und Religion keineswegs selbstverständlich ist. Im Rahmen der öffentlichen Debatte um die Politisierung der Religion, der Kirche und der Theologie, so die These, wurde in den späten 1960er und 1970er Jahren und eine Reihe von "klassischen", scheinbar konstitutiven Unterscheidungen zwischen Politik und Religion - "Welt" und "Kirche" oder "Wissen" und "Glauben" - teilweise beziehungsweise mittelfristig verabschiedet, delegitimiert oder relativiert. Die Politische Theologie offerierte in dieser Zeit und etablierte in dieser Hinsicht und mit dem sogenannten "Dialog zwischen Christentum und Marxismus" einen neuartigen Bezugsrahmen, innerhalb dessen die ehedem verhältnismäßig eindeutige Grenze zwischen Politik und Religion massiv an Homogenität und Stabilität verlor. Die Arbeit zeigt dies an der "Fallgeschichte" Max Horkheimers durch die Beantwortung der Frage: War Religion um 1968 tatsächlich das "ganz Andere" (Horkheimer) der Politik? Rekonstruiert und analysiert wird in erster Linie, auf welche Weise, unter welchen Bedingungen und mit welchen Folgen Politik und Religion zwischen Mitte der sechziger und Mitte der siebziger Jahre miteinander identifiziert oder voneinander differenziert wurden. Inhaltsanalytisch werden die entscheidenden Deutungsmuster, Leitbegriffe und Argumentationsweisen identifiziert, die die politische und die religiöse Kommunikation in diesem Zeitraum prägte. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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