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Autor/inSparka, Andrea
TitelSchulautonomie in der Bewährung.
Ein Vergleich: das Bundesland Nordrhein-Westfalen und die Niederlande.
Quelle(2007), XIV, 430 S.; ca. 6,8 MB
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Dortmund, Techn. Univ., Diss., 2008.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hbz:290-2003/25076-7
SchlagwörterVergleich; Selbstständigkeit; Schulautonomie; Schulaufsicht; Schulentwicklung; Schulprogramm; Dissertation; Fallbeispiel; Niederlande; Nordrhein-Westfalen
AbstractDie Dissertation "Schulautonomie in der Bewährung. Ein Vergleich: Das Bundesland Nordrhein-Westfalen und die Niederlande" verfolgt die zentrale Frage, welche Rolle das Schulprogramm im Schulentwicklungsprozess in Bezug auf das Autonomiebewusstsein der Einzelschule spielt. Um diese Frage beantworten zu können, werden zunächst das Schulwesen, die Schulaufsicht und das Unterstützungssystem in Nordrhein-Westfalen und in den Niederlanden miteinander verglichen. Der Vergleich zeigt, dass den Schulen in Nordrhein-Westfalen Freiheiten fehlen, über die die niederländischen Schulen seit vielen Jahren verfügen (z.B. Einstellung der Lehrkräfte durch die Schulleitung, weitgehende Finanzautonomie). Anschließend werden vor dem Hintergrund der Theorie zur Schulentwicklung als Organisationsentwicklung der bisherige Forschungsstand und die zentralen Ergebnisse zur Schulprogrammentwicklung in beiden Ländern systematisch aufbereitet. Deutlich wird dabei u.a., dass Schulen das Schulprogramm selten als Planungs- und Entwicklungsinstrument der Schule einsetzen, dass Lehrkräfte kaum von Auswirkungen der Schulprogrammarbeit auf den eigenen Unterricht sprechen und Schulprogrammarbeit hohe zeitliche Ressourcen der Beteiligten einfordert. Untersuchungen zum Einfluss von Schulprogrammarbeit auf das Autonomiebewusstsein von Schulen existieren nicht. Im Rahmen der Analyse von sechs Fallbeispielen, die sich aus drei Schulen in Nordrhein-Westfalen und drei Schulen in den Niederlanden zusammensetzen, wird der Schulprogrammentwicklungsprozess analysiert. Dabei wurden insgesamt 40 Interviews erhoben und inhaltsanalytisch ausgewertet, sechs Unterrichtsbeobachtungen durchgeführt und Materialien (Schulprogramme, Fragebögen etc.) von allen beteiligten Schulen einer Dokumentenanalyse unterzogen. Zentrale Ergebnisse sind, dass sich die durch das Schulprogramm angeregten Veränderungen nicht primär auf den Unterricht beziehen, dass die Partizipation der Lehrkräfte größtenteils auf der Oberfläche beruht und dass die SchülerInnen und Eltern selten in den Schulprogrammentwicklungsprozess integriert werden. Darüber hinaus wird deutlich, dass die Schulaufsicht und die Unterstützungsdienste in beiden Ländern den Schulprogrammentwicklungsprozess kaum beeinflussen und dass sie - ebenso wie das Schulprogramm selbst - das Autonomiebewusstsein der Schule stärken können, aber nicht müssen. Im Schlusskapitel der Arbeit wird herausgearbeitet, dass es gute Gründe dafür gibt, Schulautonomie weiter zu fördern, Schulleitung und Lehrkräfte im Hinblick auf die Nutzung von Schulautonomie zu qualifizieren, Qualitätssicherungsinstanzen auszubauen, ein passgenaues Unterstützungssystem zu etablieren und die Öffentlichkeit verstärkt in den Entwicklungsprozess von Schule zu integrieren. Eine systematische Vernetzung von Schule, Schulaufsicht, Unterstützungssystem und Wissenschaft könnte schulische Veränderungen besser begleiten, Problembereiche gezielter beleuchten, Lösungswege benennen und eine abgestimmte Kommunikation zwischen den "Systempartnern" aufbauen. (Abstract übernommen).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2010/1
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