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Autor/inEverke, Julia
TitelDie CoMiK-Studie, cognition and motor activity in Kindergarten.
Entwicklung und Evaluation eines Bewegungsförderungsprogramms zur Verbesserung motorischer und kognitiver Fähigkeiten bei Kindergartenkindern.
Quelle(2009), XII, 276 S.; ca. 7,4 MB
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Konstanz, Univ., Diss., 2009.
BeigabenAnhang
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:bsz:352-opus-89022
SchlagwörterKognition; Kognitive Entwicklung; Motorik; Motorische Entwicklung; Kindergarten; Dissertation
AbstractEinleitung: Über bildgebende Verfahren können seit Ende der 90er Jahre physiologische Mechanismen festgestellt werden, die sich als positive Auswirkung körperlicher Aktivität im Gehirn nachweisen lassen. Ergebnisse aus Studien unter Verwendung motorischer und kognitiver Testverfahren stellen ebenfalls zunehmend positive Zusammenhänge zwischen Motorik und Kognition fest. Motorik und Kognition: Im Kindesalter scheint ein hoher Zusammenhang zwischen koordinativen Fähigkeiten wie der Gleichgewichtsfähigkeit und den kognitiven Leistungen wie der Konzentrationsleistung zu existieren. Ein Forschungsdefizit besteht vor allem hinsichtlich kontrollierter Interventionsstudien, die sich auf Transfereffekte von Motorik und Kognition im Vorschulalter beziehen. Methoden: Diese Studie untersucht, ob durch eine tägliche Förderung koordinativer Fähigkeiten (z.B. Gleichgewichtsfähigkeit) über einen Zeitraum von 3 Monaten bei Kindergartenkindern positive Transfereffekte auf kognitiver Ebene (z.B. Konzentrationsleistung) erzielt werden. 75 Kindergartenkinder erhalten hierfür das Bewegungsförderungsprogramm während die Kontrollgruppen, geteilt in eine interne Kontrollgruppe (n= 75) und eine externe Kontrollgruppe (n=20), an dem "normalen" Kindergartenalltag teilnehmen. Die empirische Überprüfung findet mit Hilfe motorischer und kognitiver Testverfahren statt. Die CoMiK-Studie ist als Längsschnitt- und Interventionsstudie mit quasi-experimentellem Design angelegt. Ergebnisse und Diskussion: Die Ergebnisse können die These, dass sich eine Bewegungsförderung auf die kognitive Leistung positiv auswirkt unterstützen. Signifikante Verbesserungen zeigen sich in Bezugnahme auf den Test zur Messung der Konzentrationsleistung bei der Experimentalgruppe verglichen mit der externen Kontrollgruppe. Weitere Studien, insbesondere mit experimentellem Studiendesign, sind zur Beantwortung der Transferhypothese notwendig. (Abstract übernommen).

Introduction: Physiological processes in the brain, visualized by new technologies (fMRT) since the early 90s, have shown that physical activity has a positive impact on brain function. Scientific studies involving motor and cognitive ability tests came to the same positive conclusion. Motor activity and cognition: There appears to be a strong link between coordinative abilities (e.g. balance) and cognitive abilities (e.g. concentration). However, there is a lack of research in controlled evidence based intervention studies relating to transfer effects from motor ability programs to cognitive abilities. Methods: The purpose of this study is the evaluation of the question whether the transfer effects of a physical activity program (e.g. balance) for preschool children lead to the improvement of cognitive abilities (e.g. concentration, memory). In a pre- and post-test experimental design, 75 kindergarten children (3-5 years) participated in a three-month physical activity program, while those in the control groups, divided into an internal (n= 75) and an external (n=20) control group participated in the regular curriculum. The treatment (5times/week) ended after 12 weeks and the follow-up evaluation was conducted after another 12 weeks. Both groups were tested for motor skills and cognitive abilities. The CoMiK-study is a longitudinal and intervention study. Results and discussion: Results of the study can support the hypothesis of a posi-tive impact of a physical activity program for preschool children. The experimental group showed improvement compared to the control groups on the concentration task, which were statistically significant for the external control group. More research in experimental design studies needs to be undertaken to support and substantiate the transfer and causation hypothesis. (Abstract adapted).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2010/1
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