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Autor/inSchuchardt, Kirsten
TitelArbeitsgedächtnis und Lernstörungen.
Differenzielle Analysen der Funktionstüchtigkeit des Arbeitsgedächtnisses bei Kindern mit Lernstörungen.
Quelle(2008), 98 S.; ca. 0,3 MB
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Göttingen, Univ., Diss., 2008.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:gbv:7-webdoc-2042-7
SchlagwörterArbeitsgedächtnis; Kind; Lernschwierigkeit; Dissertation
AbstractDas Ziel dieser Arbeit bestand in der differenziellen Analyse der Funktionstüchtigkeit des Arbeitsgedächtnisses (Baddeley, 1986) bei Kindern mit verschiedenen Lernstörungen. Hierzu wurden Kinder mit Lese-Rechtschreibstörung, Rechenstörung, Kombinierter Störung schulischer Fertigkeiten und Lernbehinderung anhand einer sehr umfangreichen Arbeitsgedächtnisbatterie mit vielen verschiedenen Indikatoren zu den drei Subsystemen phonologische Schleife, visuell-räumlicher Notizblock und zentrale Exekutive untersucht. Es wurde nachgewiesen, dass Kinder mit und ohne Lernstörung über eine identische dreigliedrige Struktur des Arbeitsgedächtnisses verfügen. Weiterhin konnten für verschiedene Störungsbilder spezifische und voneinander abgrenzbare Defizitmuster im Arbeitsgedächtnis aufgedeckt werden. So zeigten sich phonologische Arbeitsgedächtnisdefizite bei Störungen im Lesen und Schreiben, visuell-räumliche Arbeitsgedächtnisdefizite bei Störungen im Rechnen und phonologische, visuell-räumliche und zentral exekutive Arbeitsgedächtnisdefizite bei umfassenden Schulleistungsstörungen (kombinierte Störung schulischer Fertigkeiten und Lernbehinderung). Eine weiterführende Analyse zeigte auf, dass sich Kinder mit kombinierter Schulleistungsstörung und Lernbehinderung nicht in ihren Arbeitsgedächtnisleistungen unterscheiden. (Abstract übernommen).

The aim of the present study was to analyze the working memory functioning (Baddeley, 1986) in children with different learning disabilities. To this end, a broad batterey of working memory measures was used to assess phonological, viusal-spatial, and central executive functioning in children with specific disorders of arithmetical skills (dyscalculia), specific reading disorders (dyslexia), mixed disorders of scholastic skills, and intellectual disabilities. Dimensional as well as structural statistical analyses confirmed the view that the assumption of a tri-partite working memory structure is appropriate for both children with and without learning disabilities. The direct comparison of different learning disabilities provides broad support for distinct patterns of working memory deficits. Children with dyscalculia show deficits in visual-spatial memory; childtren with dyslexia show dificits in phonological functioning; children with mixed disorders of scholastic skills and intellectual disabilities show an overal deficit in working memory. Furthermore, there were no differences between children with mixed disorders of scholastic skills and children with intellectual disabilities. (Abstract adapted).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2010/1
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