Mathematiklernen und Migrationshintergrund. Quantitative Analysen zu frühen mathematischen und (mehr)sprachlichen Kompetenzen.

Autor/in	Schmitman Pothmann, Angela
Titel	Mathematiklernen und Migrationshintergrund. Quantitative Analysen zu frühen mathematischen und (mehr)sprachlichen Kompetenzen.
Quelle	(2009), 211 S.; ca. 0,9 MB PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit Oldenburg, Univ., Diss., 2008.
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Monographie
URN	urn:nbn:de:gbv:715-oops-8099
Schlagwörter	Kompetenz; Mathematische Lerntheorie; Mehrsprachigkeit; Mathematik; Migrationshintergrund; Dissertation
Abstract	Ausgehend von der ungleichen Bildungsbeteiligung von Schülerinnen und Schülern mit und ohne Migrationshintergrund wird in dieser Arbeit der Zusammenhang zwischen (frühen) mathematischen Kompetenzen und Migrationshintergrund (MH) detailliert theoretisch und empirisch analysiert. Im Rahmen einer Längsschnittsstudie wurde die Entwicklung und Förderung von frühen mathematischen Kompetenzen in einer Stichprobe von 1.000 Kindern erhoben und quantitativ analysiert. Ein Jahr vor der Einschulung verfügen Kinder mit MH über höchst signifikant niedrigere mathematische Kompetenzen als Kinder ohne MH. Es bestehen komplexe Zusammenhänge zwischen den (mehr)sprachlichen und mathematischen Kompetenzen. Von einer individuellen, ressourcenorientierten Frühförderung und bestimmten institutionellen Rahmenbedingungen profitieren insbesondere die Kinder mit MH. Tragfähige Voraussetzungen für ein erfolgreiches Mathematiklernen können geschaffen und ein chancengleicherer Start ins Bildungssystem ermöglicht werden. (Abstract übernommen). Based on the problem that students with migration background have an uneven share in educational participation, this text offers a detailed theoretical and empirical analysis of the connections between (early) mathematical skills and migration background. Data on the development of early mathematical skills based on a sample of 1.000 pre-school children were collected as part of a longitudinal study. One year prior to starting school, children with a migration background demonstrate significantly lower mathematical skills than their peers. There are complex connections between (multi-)linguistic or rather lingual skills and mathematical skills. The data analysis suggests that children from migrant families benefit most from an individualized, resource-oriented early intervention and a certain institutional environment. Thus, sustainable foundations for a successful school mathematical learning can be laid, hence providing improved participation in the educational system. (Abstract adapted).
Erfasst von	Deutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update	2010/1