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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHeimann, Regina
TitelBarrieren in der Weiterbildung.
Habitus als Grundlage von Karriereentscheidungen.
QuelleMarburg: Tectum-Verl. (2009), 380 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Bielefeld, Univ., Diss., 2008 u.d.T.: Habitus als Grundlage von Weiterbildungsentscheidungen.
Beigabengrafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8288-9958-7; 978-3-8288-9958-2
SchlagwörterBildungsmotivation; Rollenverhalten; Familie; Mutter; Frau; Geschlechterrolle; Teilnahme; Erwerbstätigkeit; Beruf; Beruflicher Aufstieg; Erwerbsverhalten; Frauenerwerbstätigkeit; Karriereplanung; Weiterbildung; Weiterbildungsangebot; Wissenschaftliche Weiterbildung; Familienarbeit; Frauenbildung; Benachteiligung; Geschlechtsspezifik; Habitus; Hochschulschrift; Hausfrau
Abstract"Unsichtbare Entwicklungsgrenzen bestimmen den Alltag. Selbst Frauen mit guter Ausbildung und längerer Berufserfahrung fallen als Mütter oftmals in das überkommene Kleinfamilienmodell zurück. Durch die Elternpause kommt es zum Karriereknick. Frauen, die Familie und Beruf vereinbaren wollen, müssen dagegen Familienzeit organisieren, kulturelles Kapital an ihre Kinder vermitteln und zum finanziellen Erfolg der Familie beitragen. Neben dieser Mehrfachbelastung werden sie mit Strukturen konfrontiert, die sie aus der Aufstiegskonkurrenz im Berufsfeld ausschließen und ihre informell erworbenen Familienerfahrungen nicht berücksichtigen. Mit der Habitustheorie und weiteren Erkenntnisinstrumenten Pierre Bourdieus lassen sich Verflechtungen objektiver Strukturen und subjektiver Intentionen im Handeln eines Menschen offen legen. Dieser Handlungssinn ist ansonsten derart verinnerlicht, dass er sich unbewusst selbst erhält. Dies erklärt, warum jeder Einzelne trotz der vielfach postulierten Modernisierung von Lebensstilen und einer Zunahme von Individualisierungschancen immer wieder auf habituell bedingte Entwicklungsgrenzen stößt. Wer den Erfolg von Weiterbildungsangeboten bewerten will, der muss diese Grenzen einbeziehen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Theorieanwendung; empirisch-qualitativ; empirisch; Fallstudie. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2010/1
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