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Autor/inLangewitz, Oliver
TitelDie Filmgesellschaft.
Die Entwicklung einer kommunikationssoziologischen Austauschtheorie am Beispiel interdependenter Kommunikationen zwischen Akteuren im Filmsystem.
Gefälligkeitsübersetzung: The film society. Development of a communication sociology exchange theory, using interdependent communication between actors in the film system as an example.
QuelleGöttingen: Cuvillier Verl. (2008), 354 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Karlsruhe, Univ., Diss., 2007.
BeigabenTabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-86727-483-8
SchlagwörterGesellschaft; Kommunikationssoziologie; Soziale Beziehung; Film; Filmforschung; Medien; Medienverhalten; Netzwerkanalyse; Filmwirtschaft; Konsumverhalten; Regisseur; Studium; Hochschulschrift; Kooperation; Nutzung; Zukunft; Akteur; Produzent; Deutschland
Abstract"Das Medium Film ist aus der vielfältigen Medienlandschaft nicht wegzudenken. Doch hat sich der Filmkonsum seit den Anfängen des Films stark verändert. So werden immer mehr Filme nicht mehr im Kino allein, sondern gerade auch zuhause auf DVD, im Fernsehen oder über das Internet konsumiert. 'Die Filmgesellschaft' gibt einen Einblick auf das System Film, wobei hier der Hauptfokus auf dem Filmsystem in Deutschland liegt. In einer umfassenden empirischen Untersuchung, die sich aus mehreren Teiluntersuchungen zusammensetzt, werden viele Facetten des komplexen Systems beleuchtet, mithilfe einer Delphi-Expertenbefragung wird hierbei auch eine Vorausschau auf die Filmmedienentwicklung bis 2015 gewagt. Ein besonderer Schwerpunkt der empirischen Arbeit ist zudem die Analyse der Organisations- und Kommunikationsstrukturen von Filmmedien-Unternehmen. Als theoretisches Gerüst hat der Autor eine kommunikationssoziologische Austauschtheorie entwickelt, mit deren Hilfe gerade auch massenmedial gestützte Austauschprozesse erklärt werden können. So wird das Filmsystem als makrosoziales Phänomen erklärbar, in welchem eine Vielzahl unterschiedlicher Akteure wie Produzenten, Regisseure, Autoren und Verleiher miteinander kommunizieren und kulturelle, ökonomische und soziale Werte austauschen. Hierbei interessiert aber gerade auch der Wertetransfer zwischen den Produzenten und den Konsumenten, da nur durch den Konsum der jeweiligen Filmproduktionen das Filmsystem Aufrecht erhalten werden kann. Die kommunikationssoziologische Austauschtheorie ist hierbei aber keinesfalls allein auf das Filmsystem zugeschnitten. Mit ihrer Hilfe können auch die 7 meisten anderen sozialen Systeme untersucht werden, ohne dass das theoretische Konzept verändert werden müsste. Der Autor hat hierfür ein reiches Instrumentarium entwickelt, um die zwischen Menschen stattfindenden Kommunikations- und Austauschprozesse soziologisch erklären zu können." (Autorenreferat). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2004 bis 2015.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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