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Autor/inEßel-Ullmann, Gertraud
TitelEffekte eines Konzepts zur Entwicklung von Schule und Unterricht an Schulen in benachteiligter Lage.
Eine Evaluationsstudie des Programms EIKA zur Eingliederung Jugendlicher in die Berufs- und Arbeitswelt.
Gefälligkeitsübersetzung: Effects of a conception to develop school and education at schools in disadvantaged areas.
QuelleNürnberg (2009), 285 S.
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Erlangen, Nürnberg, Univ., Diss., 2008.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
URNurn:nbn:de:bvb:29-opus-13049
SchlagwörterPädagogik; Förderprogramm; Schule; Schulentwicklung; Schüler; Unterricht; Arbeitswelt; Berufliche Integration; Benachteiligung; Hochschulschrift; Konzept; Pädagogische Förderung; Jugendlicher; Bremen
Abstract"Die internationalen Schulleistungsstudien der letzten Jahre zeigten durch ihre Ergebnisse Schwächen im deutschen Bildungssystem auf. Durch den nationalen Vergleich wurden aber auch deutliche Unterschiede in den Leistungen der Schülerinnen und Schüler der einzelnen Bundesländern sichtbar. Handlungsbedarf signalisierten die Ergebnisse für die Schulen aus dem Stadtstaat Bremen. Das in Bremen und Bremerhaven realisierte Projekt EIKA (Entwicklung und Implementierung eines neuen Konzeptes zur Eingliederung Jugendlicher in die Berufs- und Arbeitswelt) stellt eine Reaktion auf diese Befunde dar. Es ist für Schulen in schwieriger Lage konzipiert. Zielsetzung des Programms ist an fünf Projektschulen eine Steigerung der Leistungen der beteiligten Schülerinnen und Schüler in den Bereichen Lesen, Mathematik und Rechtschreiben sowie eine Reduzierung der sozialen und migrationsbedingten Disparitäten und die Förderung sozialer Kompetenzen. Bei dem Programm handelt es sich um ein Maßnahmenbündel zur Unterrichts-, Personal- und Organisationsentwicklung. Sechs Schulen nahmen ohne Förderung an den Untersuchungen als Kontrollschulen teil. Es wurde angenommen, dass sich im Untersuchungszeitraum erste Effekt des Programms zeigen. Die Analysen zum familiären Hintergrund belegen, dass die untersuchten Schülerinnen und Schüler zu maßgeblichen Anteilen aus sozial benachteiligten Familien stammen und zudem zu einem erheblichen Prozentsatz einen Migrationshintergrund aufweisen. Die Leistungsentwicklung in den zentralen Domänen Lesen, Mathematik und Rechtschreiben entspricht weitgehend dem (inter-)nationalen Durchschnitt und fällt somit besser aus, als aufgrund der schwierigen Lage der Schulen zu erwarten war. Es wurde aber auch deutlich, dass ein nicht unerheblicher Anteil der Schülerinnen und Schüler nicht die nötigen Kompetenzen erwirbt, die einen erfolgreichen Schulabschluss erwarten lassen. Hier sind weitergehende Fördermaßnahmen erforderlich. In allen untersuchten Leistungsbereichen traten soziale und migrationsbedingte Disparitäten auf. Diese nahmen jedoch im Längsschnitt nicht zu. Die Befunde zum Sozialverhalten wiesen auf eine unauffällige Gruppe hin. Die Schülerinnen und Schüler der Projekt- und Kontrollschulen unterschieden sich weder in ihren Ausgangsvoraussetzungen noch im Hinblick auf die Leistungsentwicklung. Erwartete spezifische Effekte des EIKA-Programms blieben aus. Als Gründe werden der kurze Beobachtungszeitraum, Anfangsschwierigkeiten bei der Implementation, vielfältige Schulentwicklungsmaßnahmen an allen Schulen, Kooperation zwischen Projekt- und Kontrollschulen und situative Bedingungen vermutet. Abschließend werden Implikationen für die weitere Schulentwicklung diskutiert und Vorschläge für weitere Forschungsvorhaben genannt." (Autorenreferat).

"This study is a contribution to educational research. The results of the German students in international Large-Scale assessments were only on international average. They also showed a strong negative correlation between most measures of social disadvantage and school achievement. The Project 'EIKA' (Development und implementation of a new conception of training adolescents in the skills they need to take up a profession) is a response to these findings. The programme is conceived for schools in disadvantaged areas. The purpose is to increase students' achievement in mathematics, reading literacy, orthographic competences and also to reduce disadvantages caused by pupils' background. Six secondary schools participated in the programme and six secondary schools joined the tests as control groups. It was supposed to find some positive effects of the programme in two years' time. The analyses of the socio-economic background shows the challenges the participating schools have to face. The increase in mathematical, reading and orthographical competences was similar to international findings and better than expected. The social disadvantages did not increase. The findings showed no differences between project- and control groups. The expected specific effects of the EIKA-Programme could not be found. Implications of the findings are discussed." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/3
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