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Autor/inKottmann, Brigitte
TitelSelektion in die Sonderschule. Das Verfahren zur Feststellung von sonderpädagogischem Förderbedarf als Gegenstand empirischer Forschung.
QuelleBad Heilbrunn: Klinkhardt (2006), 366 S.Verfügbarkeit 
Vollst. zugl.: Bielefeld, Univ., Diss., 2004 u.d.T: Kottmann, Brigitte: Selektion von Grundschulkindern durch die Feststellung von sonderpädagogischem Förderbedarf.
BeigabenAbbildungen; Literaturangaben S. 343-366
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-7815-1481-1
SchlagwörterBildungsforschung; Empirische Forschung; Bildungschance; Übergang; Sonderpädagogik; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Begutachtung; Benachteiligung; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
AbstractDie Chancenungleichheit im deutschen Bildungssystem ist spätestens seit PISA bekannt. Weitgehend unbeachtet bleibt jedoch die Gruppe der Schülerinnen und Schüler, die bereits aus der Grundschule ausgeschlossen und zu einer Sonderschule überwiesen wird. Diese Selektion von Grundschulkindern durch die Feststellung von sonderpädagogischem Förderbedarf wurde bisher lediglich randständig thematisiert; sowohl von der allgemeinen Pädagogik als auch von der Sonderpädagogik. In Anbetracht des signifikanten Zusammenhangs von sozialer Benachteiligung und Bildungsbenachteiligung muss dieses dringend nachgeholt werden, insbesondere weil die Zahl der Kinder, die in sonderpädagogische Zuständigkeit überwiesen wird, kontinuierlich steigt. Die hier vorliegende Studie betrachtet die Schnittstelle zwischen allgemeiner und Sonderpädagogik durch eine empirische Untersuchung des Überweisungsverfahrens. Im Anschluss an eine intensive Auseinandersetzung mit der historischen Entwicklung wird das aktuelle sonderpädagogische Feststellungsverfahren von NRW beschrieben, der Begriff des "sonderpädagogischen Förderbedarfs" kritisch hinterfragt und der Zusammenhang von Bildungs- und sozialer Benachteiligung sowie schulischer Selektion aufgezeigt. Die empirische Analyse des Verfahrens liefert darüber hinausgehend detaillierte Daten sowohl über einzelne Kinder als auch über typische Benachteiligungsmuster. In der Untersuchung wurde von einem Schuljahr (1999/2000) eine Vollerhebung sämtlicher Überweisungsgutachten der Förderschwerpunkte Lernen, Sprache und Sprechen sowie emotionale und soziale Entwicklung eines nordrhein-westfälischen Schulamtsbezirks erstellt. (erweiterter Klappentext).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2007/2
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