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Autor/inKöhler-Saretzki, Thomas Bruno Anton
TitelHeimerziehung damals und heute.
Eine Studie zu Veränderungen und Auswirkungen der Heimerziehung über die letzten 40 Jahre!
Quelle(2008), ca. 1,7 MB
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Köln, Univ., Diss., 2008.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hbz:38-26492
SchlagwörterDissertation; Heim; Kinder- und Jugendhilfe; Kinder- und Jugendhilfegesetz; Heimerziehung; Kampagne; Reform
AbstractHeimerziehung bedeutet, dass Kinder und Jugendliche mit einer defizitären Sozialisation an einem anderen Ort als in der Ursprungsfamilie erzogen werden. Diese Erziehung geschieht aus organisatorischen und pädagogischen Gründen meist in einem professionellen Kontext. In der folgenden Studie geht es um diesen professionellen Kontext, nämlich um Heimerziehung. Im Focus stehen dabei zwei ausgewählte Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe. Einmal das Rheinische Landesjugendheim Viersen-Süchteln, das 1972 auf die Forderungen der Heimkampagne reagierte und die politisch und pädagogisch überfälligen Veränderungen durch eine Umstrukturierung im demokratischen Sinne vollzog. Und zum anderen das Heilpädagogisch-Psychotherapeutische Zentrum Die Gute Hand in Kürten-Biesfeld. Diese Einrichtung wird vorgestellt um aufzuzeigen, mit welchen Themen eine Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe heute konfrontiert wird. Die leitende Frage bei den Betrachtungen beiden Einrichtungen lautet: Welche Auswirkungen sind im mikrokosmischen Bereich aufgrund der verschiedenen Einflüsse des Makro- und Mesokosmos zu beobachten, und wie hat sie die inhaltliche und organisatorische Struktur eines Kinderheims heute im Vergleich zu damals verändert? Dafür wird zunächst ein Blick auf den gesellschaftspolitischen Kontext der 60er Jahre und auf den der Gegenwart geworfen. Anschließend werden die Einflüsse einer mesokosmischen Ebene verdeutlicht: einerseits die Heimkampagne mit ihren Forderungen in den 60er Jahren und andererseits das Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) als juristische Grundlage und Voraussetzung für eine gelingende Heimerziehung in den 90er Jahren. Danach werden die beiden Einrichtungen selbst vorgestellt, bevor die Innovationen am Ende der jeweiligen Kapitel wiederum in einem größeren Zusammenhang reflektiert werden, so dass ein Überblick über die Themen der Kinder- und Jugendhilfe in den Jahren 1969 bis 2007 (also knapp 40 Jahre Fremdunterbringung) während und nach der Heimkampagne wie auch der Gegenwart deutlich wird. Im Fazit veranschauliche ich die Konsequenzen der Entwicklungen damals und heute für das zukünftige Szenario der Kinder- und Jugendhilfe und leite aus den vorangegenagenen Ebenen Empfehlungen für eine Weiterentwicklung ab. (Abstract übernommen).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2009/3
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