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Autor/inMankel, Mirco
TitelLernstrategien und E-Learning.
Eine empirische Untersuchung.
Quelle(2008), X, 437 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Wuppertal, Univ., Diss., 2008.
ReiheComputergestütztes Lernen. 8
BeigabenIllustrationen; Literaturangaben S. 325-358
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Verlagsangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN1861-1907
ISBN3-8300-4110-1; 978-3-8300-4110-8
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Inhaltsanalyse; Interview; Tagebuch; Behaviorismus; Lernpsychologie; Selbstreflexion; Hypermedia; Hypertext; Medieneinsatz; Multimedia; Behaviorismus; Geisteswissenschaften; Inhaltsanalyse; Interview; Lernen; Tagebuch; Computerunterstützter Unterricht; Didaktik; Lernpsychologie; Hochschulschrift; Lerntheorie; Selbstreflexion; Hochschulbildung; Multimedia; Hypermedia; Hypertext; Internet; E-Learning; Lernen; Lerntheorie; Didaktik; Lerninhalt; Lernmethode; Computerprogramm; Computerunterstützter Unterricht; Konstruktivismus; Hochschulbildung; Geisteswissenschaften; E-Learning; Einflussfaktor; Hochschulschrift; Internet
AbstractDie Studie, die sich auf der Schnittstelle zwischen der Lehr-/Lernforschung und den Medienwissenschaften befindet, liefert einen wertvollen Beitrag zu der seit Jahren intensiv geführten Diskussion um den Stellenwert von E-Learning im Kontext der geisteswissenschaftlichen Hochschulbildung. Im Gegensatz zum vorherrschenden Trend, in erster Linie die technischen Möglichkeiten hypermedialen Lernens zu beforschen, fokussiert die Untersuchung vor allem lernpsychologisch-didaktische Fragestellungen. Hierbei wird beleuchtet, a) welche Lernstrategien zur Aneignung von Lerninhalten genutzt werden, b) inwiefern affektiv-emotionale Zustände die Arbeit mit einem Online-Lernangebot beeinflussen und c) in welchem Ausmaß die Umsetzung selbstregulierten Lernens überhaupt ermöglicht wird. Zu diesem Zweck wurde die Lernplattform Linguistics Online, Resultat eines BMBF-Verbundprojekts zur Vermittlung von Grundlagenwissen der englischsprachigen Sprachwissenschaft, einer detaillierten Nutzungsstudie unterzogen. Unter methodischen Gesichtspunkten bedeutsam erwies sich dabei die Konzeption der insgesamt drei Erhebungsphasen, in deren Verlauf Performanzdaten mit Hilfe von Leitfadeninterviews, Protokollen Lauten Denkens und Lernertagebüchern elizitiert, validiert und trianguliert wurden. Die erzielten Befunde zeigen ein äußerst differenziertes Bild individuellen Lernhandelns im Kontext von Hypermedia: So wird deutlich, dass insbesondere solche Lernstrategien auf das E-Learning-Angebot angewandt werden, die aus traditionellen Lernsettings bereits bekannt sind. Daraus ergeben sich allerdings nachhaltige Probleme im Hinblick sowohl auf das inhaltliche Verständnis als auch auf die Organisation von Lernen. In motivationaler Hinsicht ist bedeutsam, dass sich die Nutzung von Hypermedia durchaus positiv auf den Lernprozess auswirken kann, vorausgesetzt der Lernende verfügt über eine hohe Frustrationstoleranz und ein solides fachliches Grundlagenwissen. Selbstreguliertes E-Learning ist demnach in großer Abhängigkeit zum individuellen Strategierepertoire zu sehen, wobei sowohl fachliche als auch (medien-)strategische Defizite den Umgang mit der Lernplattform erheblich beeinträchtigen. Auf der Basis der erzielten Ergebnisse werden abschließend Vorschläge zur Optimierung des didaktischen Designs von E-Learning-Angeboten erarbeitet. (DIPF/Verlag).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2009/2
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