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Autor/inGusy, Burkhard
TitelGesundheit und Gesundheitsverhalten bei Erstsemestern.
Quelle(2008), ca. 2,8 MB
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Berlin, Techn. Univ., Diss., 2008.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:kobv:83-opus-18323
SchlagwörterGesundheit; Gesundheitsverhalten; Dissertation; Hochschule; Berichterstattung; Studienanfänger
AbstractIn der Arbeit wird ein Konzept für eine Gesundheitsberichterstattung an Hochschulen für Studierende entwickelt und evaluiert. Gesundheit wird darin im Sinne der Weltgesundheitsorganisation als Abwesenheit von Krankheit/Beschwerden bei gleichzeitigem psychischem, physischem und sozialem Wohlbefinden verstanden, dass durch personale, situationale und organisatorische Merkmale (Anforderungen und Ressourcen) beeinflusst wird. Entsprechende Wirkmodelle (Stressoren-Ressourcen-Modelle) werden diskutiert und auf das Studium bezogen. Darüber hinaus wird das Gesundheitsverhalten Studierender (Ernährung, Bewegung, Alkohol- und Tabakkonsum) beschrieben. 594 Erstsemester beteiligten sich an einer postalischen Befragung. Das Instrument bündelte Fragen zur Gesundheit, zu personalen Ressourcen, zu Anforderungen und Ressourcen im Studium, zu gesundheitsbezogenen Verhaltensweisen sowie zu biografischen Merkmalen. Die Wirkbeziehungen zwischen Anforderungen und Ressourcen im Studium wurden mittels Strukturgleichungsmodellen und hierarchischen Regressionsanalysen geprüft, das Gesundheitsverhalten deskriptiv beschrieben und mit Ergebnissen bevölkerungsrepräsentativer, altersgleicher Studien kontrastiert. Das mit den Annahmen des "Anforderungs-Ressourcen Modell" zu Gesundheit im Studium formulierte Strukturgleichungsmodell erweist sich als mit den Daten vereinbar. Ressourcen im Studium schützen vor negativen Einflüssen von Stressoren und fördern darüber hinaus die Gesundheit von Studierenden direkt. Das Gesundheitsverhalten Studierender erweist sich im Vergleich zu altersgleichen Referenzgruppen als risikoärmer, die Daten weisen jedoch auf Interventionspotenziale in den Bereichen Ernährung, Bewegung und Alkoholkonsum hin. Hochschulen wären gut daran beraten, ihre Studienstrukturen weiterzuentwickeln mit Blick auf den Ausbau und Erhalt an Ressourcen sowie dem Abbau von Belastungen ihrer Studierenden. Eine periodische Gesundheitsberichterstattung bei Studierenden könnte dazu beitragen, Fehlentwicklungen frühzeitig zu erkennen und zu beseitigen. (Abstract übernommen).

A concept for student health reporting in Germany is developed and evaluated. Health means along with the definition of the world health organization "a state of complete physical, mental and social well-being and not merely the absence of disease or infirmity", affected by personal, situational and organizational factors of the university (demands and resources). A demand-resource model of health is established to analyze the relations between demands, resources and health. Health behaviour is described (nutrition, physical activity, use of alcohol and cigarettes) and health behaviour models were introduced to assess the willingness of health behaviour change. 594 first-year students were interviewed. Data of health complaints, well being and mental health, demands and resources in academic studies, health behaviour and social demographics were collected using a self-assessed questionnaire. Structural equation models and hierarchical regression analysis were used to analyze the relations between resources, stress perception and health outcomes. The same techniques of data analysis were used to analyze the motivational and actional premises of health behaviour change (HAPA). The assumed relations of the demand resources model of student health were concordant with the data. Student resources protect against stress and promote health directly. Health risk behaviour of students is mostly lower than in comparable groups. Even so preventive interventions to change the use of alcohol, physical activity and nutrition are necessary. Student health reporting should be enhanced through situational and organizational factors of the university (demands and resources). The enlargement of university or course related resources as well as the reduction of stress will promote student health. A monitoring system for the student health in Germany could help to identify and correct undesirable developments. (Abstract übernommen).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2009/2
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