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Autor/inKunde, Birgit
TitelQualitätssicherung in der universitären Lehrerbildung.
Rahmenbedingungen, Möglichkeiten und Grenzen. Theoretische Studien und empirische Befunde.
Quelle(2008), 445, 112 S.
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Duisburg, Essen, Univ., Diss., 2008.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hbz:465-20081008-075933-1
SchlagwörterBildungsqualität; Empirische Untersuchung; Evaluation; Evaluationsforschung; Institutionalisierung; Lehramtsstudiengang; Lehrerausbildung; Lehrerbildung; Steuerung; Akkreditierung; Hochschulbildung; Studium; Universität; Dissertation; Hochschule; Hochschulschrift; Qualitätssicherung; Deutschland; Duisburg; Nordrhein-Westfalen
AbstractDie Duisburger Evaluation der Lehramtsausbildung liefert auf der Grundlage empirischer Befunde abgesicherte Ergebnisse über den Zustand der akademischen Lehrerbildung sowie über die institutionellen Strukturen und Prozesse der Universität. Die Ergebnisse der Studie korrespondieren mit den Resultaten internationaler Vergleichsstudien, die gegenwärtig die bildungspolitische Öffentlichkeit aufschrecken und die Unzulänglichkeit der universitären Lehrerausbildung medienwirksam in die Öffentlichkeit rückt. Fasst man die Duisburger Studie auf wenige Hauptaussagen zusammen, zeigt sich ein ernüchterndes Bild: Die universitäre Lehrerbildung in ihrem jetzigen Zustand erfüllt die hohen bildungspolitischen Qualitätserwartungen und Forderungen, die an sie gestellt werden nicht oder nur ungenügend und bleibt hinter ihren Möglichkeiten zurück. Vor diesem Hintergrund werden Fragen zur Reorganisation von Studium und Lehre und an eine zeitgemäße Konzeption der universitären Lehrerausbildung diskutiert. Im Kontext der sich wandelnden gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen firmieren seit Mitte der 90er Jahre die viel zitierten Schlagwörter "Staatliche Deregulierung" und "Institutionelle Autonomie". Mit dem Rückzug des Staates, der die Universitäten zu mehr Autonomie und Selbstständigkeit führen soll, werden neue Formen der Rechenschaftspflicht bei einer zunehmenden Verschiebung von der Input- zur Outputkontrolle im deutschen Hochschulsystem sichtbar. Die weitgehend als extern veranlasst wahrgenommenen Entwicklungen markieren einen Wechsel, der die Frage nach der Steuerung von Universitäten als besondere Organisation ins Zentrum rückt. Auf der Grundlage prominenter organisationstheoretischer Vorstellungsmuster der Universität werden Überlegungen zu grundsätzlich hochschuladäquaten Steuerungsinstrumenten (des New Public Managements) angestellt, die einen substantiellen Beitrag zu einer qualitätsgeleiteten Hochschulsteuerung leisten sollen. Qualitätssicherung in einem sich dynamisch entwickelnden System erfordert ein kohärentes Qualitätsmanagement, wirksame Leitungsstrukturen und Entscheidungsprozesse, um sich den zunehmenden Herausforderungen stellen zu können und für den internationalen Wettbewerb und die Zukunft gerüstet zu sein. Angesichts dieser Entwicklungen gewinnen eine systematische Evaluation und Qualitätssicherung der Lehramtsausbildung, wie auch ihrer Organisation und ihrer Strukturen, an Gewicht. Die Einführung von gestuften Studiengängen, auch im Lehramt, bietet neue Herausforderungen wie Polyvalenz bei der Berufsorientierung, einen strukturierten Wissens- und Kompetenzaufbau und damit einhergehend die von verschiedenen Wissenschaftsorganisationen vehement eingeforderte Outcome-Orientierung. Diese Entwicklungen werden seit der Einführung von Akkreditierungsverfahren von hochschulpolitischer Seite gezielt unterstützt. (Abstract übernommen).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2009/2
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