Außerschulische Förderung von Kindern mit Lese-Rechtschreibproblemen aus systemischer Sicht. Unter besonderer Berücksichtigung der Elemente Kommunikation und Interaktion in der Förderung.

Autor/in	Kessler, Andrea
Titel	Außerschulische Förderung von Kindern mit Lese-Rechtschreibproblemen aus systemischer Sicht. Unter besonderer Berücksichtigung der Elemente Kommunikation und Interaktion in der Förderung.
Quelle	(2007), ca. 2,9 MB PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2); PDF als Volltext kostenfreie Datei (3) Link als defekt meldenVerfügbarkeit Siegen, Univ., Diss., 2007.
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Monographie
URN	urn:nbn:de:hbz:467-2801
Schlagwörter	Systemtherapie; Förderung; Leseschwäche; Therapie; Lese-Rechtschreib-Schwäche; Leseförderung; Rechtschreibung; Dissertation
Abstract	Die vorliegende Arbeit zeigt sehr umfangreich die wissenschaftlichen Hintergründe rund um das Thema Legasthenie auf. Neben der Geschichte der Legasthenieforschung bis heute wird auch die Ursachenforschung eingehend thematisiert. Dabei enthält die Arbeit interessante Beiträge zu kontroversen Begriffsbestimmungen rund um das Thema Legasthenie sowie zur Konstruktdiskussion. Im Rahmen dieser Arbeit werden einige Legasthenieförder- bzw. -Therapiekonzepte ausgewählt, welche vor dem Hintergrund des Inhalts- bzw. ihres Beziehungsaspektes diskutiert werden. Anschließend an diverse systemtheoretische Überlegungen steht im Zentrum der Arbeit eine empirische Untersuchung, welche von der Annahme ausgeht, dass die Beziehungsebene sowie deren Bedeutung in der Legasthenikerförderung vernachlässigt werden. Um im Ergebnis der Studien zu qualitativen Aussagen zu gelangen, ist für die Befragung der betroffenen Legastheniker ein qualitatives Analyseverfahren, das qualitative Interview, gewählt worden. Im letzten Kapitel folgt schließlich, resultierend aus den Interviews und eigenen Erfahrungen der Autorin aus der Praxis, die Ausarbeitung einer systemischen außerschulischen und alle Elemente umfassenden Förderung von Kindern mit Lese-/Rechtschreibproblemen, welche - neben der inhaltlichen Ebene - auch die besondere Bedeutung der Beziehungsebene (sowie der Elemente Kommunikation und Interaktion) in der Förderung heraushebt. (Abstract übernommen). This present thesis illustrates comprehensively the scientific background information concerning the issues pertaining to dyslexia. This paper does not only deal with the history of former study in this area up to the present day, but it also thoroughly researches the causative factors in this field. Other areas covered by this thesis include interesting contributions concerning controversial terminology and a discussion of construct. Within the scope of this thesis several therapy concepts as well as supportive measures for dyslexic children have been selected and discussed on the basis of their content as well as on the basis of the personal relationships they present. After considering different systematic approaches to the subject, the main focus of attention is primarily on an empirical study which draws its conclusions from the assumption that the importance of the affective components in the personal relationship and interaction with dyslexic children during coaching sessions has been neglected. A qualitative method of analysis was selected in order to achieve qualitative statements regarding the results of the studies. The qualitative interview was chosen for this purpose. As a result of the interviews as well as the author´s own practical experience in the field, the last chapter presents the compilation of a systematic concept for the private coaching of dyslexic children. This concept puts its emphasis on the special importance of the personal relationship, as well as on the communication and the interaction with dyslexic children. (Abstract übernommen).
Erfasst von	Deutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update	2009/2