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Autor/inRoick, Thorsten
TitelKognitive Determinanten unterschiedlicher Rechenleistungen in der Primarstufe.
Arbeitsgedächtnismerkmale und Aufmerksamkeitsaspekte.
Quelle(2007), ca. 3,5 MB
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Göttingen, Univ., Diss., 2006.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:gbv:7-webdoc-1512-2
SchlagwörterArbeitsgedächtnis; Aufmerksamkeit; Psychologie; Grundschule; Mathematik; Rechenschwäche; Rechnen; Dissertation
AbstractFür die Qualität schulischer Rechenleistungen in der Primarstufe wird neben bereichsspezifischem Vorwissen und kognitiver Leistungsfähigkeit auch die Bedeutung von Arbeitsgedächtnisprozessen sowie Prozessen der Aufmerksamkeitssteuerung diskutiert. Die vorliegende Studie prüft an einer Stichprobe von je 16 gut, mittelgut und schlecht rechnenden Kindern der dritten Klassenstufe sowie 17 leistungsmäßig den schlecht rechnenden Drittklässlern angepasste Zweitklässler, inwiefern interindividuelle Unterschiede ausgewählter Arbeitsgedächtnisfunktionen und selektiver Aufmerksamkeitsleistungen zur Erklärung von Leistungsunterschieden im Rechnen in der Primarstufe geeignet sind. Die 65 Kinder der Experimentalstichprobe wurden aus einer Basisstichprobe von 186 Drittklässlern und 106 Zweitklässlern anhand ihrer Leistung in einem Test zum arithmetischen Faktenwissen ausgewählt und nach Intelligenztestleistung, Alter sowie Geschlecht parallelisiert. Als zusätzliche Kontrollvariablen wurden die Leseleistung sowie die kognitive Verarbeitungsgeschwindigkeit (Geschwindigkeit beim Ziffernlesen, Trail-Making-Aufgabe) erhoben. Unter Rückgriff auf das Mehrkomponentenmodell des Arbeitsgedächtnisses absolvierten die Kinder im Rahmen von zwei Einzelsitzungen Aufgaben zur einfachen Wortspanne (sprach-klangliches Subsystem), zur komplexen Wortspanne (Zentrale Exekutive) sowie eine Blockspannenaufgabe (visuell-räumliches Subsystem) und aufmerksamkeitsbezogene Reaktionszeitaufgaben zur Mengenerfassung. Der Vergleich zwischen gut und schlecht rechnenden Drittklässlern weist auf Unterschiede im zentralexekutiven Bereich, im visuell-räumlichen Subsystem sowie in der selektiven Aufmerksamkeitsleistung hin. Die Leistungsunterschiede können aber zumeist auf einen Leistungsvorteil der gut rechnenden Kinder zurückgeführt werden, wobei als Erklärung für die Leistungen der schlecht rechnenden Drittklässler eher eine Entwicklungsverzögerung anzunehmen ist. Die vorliegende Studie weist auf die Bedeutung der Lokalisierung nachgewiesener Leistungsunterschiede im Hinblick auf die Bewertung möglicher kognitiver Determinanten für Rechenschwierigkeiten hin. (Abstract übernommen).

Recent research has focused on cognitive factors as predictors for arithmetical achievement in elementary school. The present study investigates whether individual differences among selected working memory functions and differences in visual selective attention performance explain individual differences in arithmetical achievement of elementary school children. Forty-eight third graders (divided into 3 groups of 16 based on arithmetic performance: low, average and high) and 17 second graders participated. The second graders performed at the level equivalent to the low performing third graders and were included to help investigate the causes of low performance. The groups were drawn from a pool of 186 third graders and 106 second graders based on their performance in a basic arithmetic fact test. Groups were controlled for intelligence, reading performance, cognitive processing speed (simple trail-making task, digit reading speed), sex and age. In view of the multicomponential working memory model, performance of working memory components was examined with a simple word span task (phonological loop), a complex word span task (central executive) and a block-tapping span task (visual-spatial sketchpad). Performance of the visual selective attention was examined by an enumeration task. The children completed the tasks in two separate sessions, the order of the tasks was counterbalanced. Differences in the visual-spatial working memory, the central-executive and the visual selective attention between the low performing and high performing 3rd graders were not due to specific deficits of low performing pupils after controlling for reading performance. On the contrary, these differences were due to the functional ability of high performing pupils. The study found no differences between low and average performing children. The problems of low performing pupils seem to stem from a developmental delay, as their performance was similar to that of the younger pupils after controlling for cognitive processing speed differences. In conclusion, working memory and visual selective attention differences do appear not to be an essential variable for low arithmetical performance in elementary school. However, good performance of the cognitive factors could be advantageous with regard to arithmetical performance. (Abstract übernommen).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2009/2
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