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Autor/inKrahn, Sonja
TitelUntersuchungen zum intuitiven naturwissenschaftlichen Wissen von Kindern im Alter zwischen zwei und sieben Jahren.
Quelle(2006), ca. 2,6 MB
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Bielefeld, Univ., Diss., 2006.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hbz:361-8762
SchlagwörterKind; Alltagswissen; Implizites Wissen; Intuitives Wissen; Chemie; Naturwissenschaften; Naturwissenschaftliche Bildung; Dissertation; Alltagsvorstellung; Theorie
AbstractKinder im Alter von fünf bis sechs Jahren interessieren sich laut bisheriger Untersuchungen sehr für Versuche zur Physik und Chemie. Ihre hohe Erinnerungsfähigkeit an die Experimente und deren Deutung zeigt, dass die theoretischen Hintergründe auf einfachem Niveau erfasst werden. Unbestritten ist auch, dass schon Säuglinge (im Alter von wenigen Monaten) über intuitives Wissen zu physikalischen Vorgängen und Eigenschaften verfügen. Auf dem Gebiet der intuitiven Psychologie und der intuitiven Biologie wurde in den letzten 20 Jahren ebenfalls eine Vielzahl von Studien mit Kindern ab dem Säuglingsalter durchgeführt. Auch in diesen Bereichen zeigten selbst junge Kinder erstaunliche Fähigkeiten. Zum Wissen über chemische Phänomene, insbesondere von jungen Kindern, liegen bislang kaum Untersuchungen vor. Es gibt zwar Studien zum Verständnis von Aggregatzustandsänderungen und Lösungsvorgängen, aber diese und andere Untersuchungen berücksichtigen im Wesentlichen erst Kinder ab fünf Jahren. Da bei älteren Kindern die formale Instruktion eine Quelle für die Ausprägung von so genannten misconceptions sein kann, wurden bei der vorliegenden Untersuchung bewusst auch deutlich jüngere Kinder als Zielgruppe gewählt, um Erfahrungen über die Anfänge des intuitiven Wissens über chemische Phänomene zu sammeln. Dazu wurden in dieser Studie problemzentrierte Interviews mit 117 Kindern im Alter von zwei bis sieben Jahren durchgeführt. Auch entwicklungsverzögerte Kinder wurden mit einbezogen. Es wurde evaluiert, ob und ab welchem Alter Kinder in der Lage sind, warmes von kaltem Wasser durch bloße Wahrnehmung der Wasserdampf- und/oder Kondenswasserbildung zu unterscheiden. Zusätzlich wurde die Einschätzung verschiedener Materialien hinsichtlich ihrer Saugfähigkeit untersucht. Es zeigte sich, dass über 70 Prozent aller Kinder das warme Wasser auf Anhieb richtig identifizieren konnten und die Mehrzahl der Kinder auch gut in der Lage war, die verschiedenen Materialien auf ihre Saugfähigkeit hin einzuschätzen. Die Ergebnisse der einzelnen Altersgruppen werden vergleichend dargestellt und unter Berücksichtigung der Begründungen der Kinder für ihre Wahl interpretiert. Der Arbeit ist als theoretische Basis der Studie eine ausführliche Zusammenfassung über den bisherigen Stand der Forschung zu frühkindlichem intuitiven Wissen vorangestellt. (Abstract übernommen).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2009/2
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