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Autor/inOstrop, Gudula
TitelRealschulempfehlung - was nun?
Schülerinnen und Schüler mit Realschulempfehlung und Abiturziel an Gymnasien und Realschulen.
Quelle(2005), ca. 1,7 MB
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Berlin, Freie Univ., Diss., 2005.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:kobv:188-2006000525
SchlagwörterÜbergang Primarstufe - Sekundarstufe I; Realschule; Gymnasium; Abitur; Hochschulbildung; Dissertation; Empfehlung
AbstractAnhand von Daten aus den DFG-Längsschnittstudien SABA-Plus und AIDA (Projektleitung: Prof. Dr. R. Valtin) wurde untersucht, wie SchülerInnen mit Realschulempfehlung und dem Ziel Abitur den Wechsel von der Grundschule an Gymnasien und Realschulen bewältigen und wie sie sich dort von Klasse 7 bis Klasse 9 entwickeln. Im ersten Teil der Arbeit wurde analysiert, mit welchen Belastungen der Übergang in die Sekundarstufe I für die ca. 80 GymnasiastInnen mit Gymnasialempfehlung (N=1039) sowie RealschülerInnen mit Realschulempfehlung und dem Ziel Realschulabschluss (N=258). Im zweiten Teil der Studie wurde die längsschnittliche Entwicklung dieser SchülerInnen an den Gymnasien und Realschulen untersucht. Auf der Basis des Modells der produktiven Problembewältigung im Jugendalter von Fend (1990) wurde das Rahmenmodell "Bewältigung schulischer Anforderungen" entwickelt, das als Antezedenzien für den erfolgreichen Übergang an die weiterführenden Schulen die Leistungsfähigkeit, den elterlichen Bildungsstatus und die Bildungsaspirationen der SchülerInnen annimmt. Diese werden als Ressourcen für die Bewältigung des Übergangs an die weiterführenden Schulen betrachtet. Die Leistungserfolge nach dem Übergang, die schulischen Ziele, das soziale Umfeld sowie die Ich-Stärke der SchülerInnen mit unterschiedlichen Empfehlungen am Gymnasium und unterschiedlichen Abschlusszielen an der Realschule werden als Ressourcen für die weitere schulische Entwicklung von Klasse 7 bis Klasse 9 angenommen. Es zeigt sich, dass die hier untersuchten Belastungen beim Übergang auf das Gymnasium bei den realschulempfohlenen GymnasiastInnen nicht größer ausfallen als die der GymnasiastInnen mit Empfehlung. An der Realschule hingegen wird das Klassenklima (z.B. Zusammenhalt, Missgunst bei guten Noten) als weniger positiv erlebt. Betrachtet man die längsschnittliche Entwicklung des Abiturziels bei den RealschülerInnen, erweisen sich die Bildungsaspirationen als von der Schulform beeinflusst, in der SchülerInnen leben und lernen. So haben in der 9. Klasse bereits 44 diesem Ziel treu geblieben und befinden sich darüber hinaus bereits auf dem direkten Weg zum Abitur. Auch die weiteren Ergebnisse für die längsschnittliche Entwicklung sprechen für die Entscheidung, Kinder mit hohen Bildungsaspirationen trotz Realschulempfehlung am Gymnasium anzumelden, da sie an der Realschule ihre hohen Bildungsaspirationen mit größerer Wahrscheinlichkeit aufgeben: Von den SchülerInnen des hier untersuchten Jahrgangs in Berlin wechselten lediglich 16 der SchülerInnen, die jährlich am Probehalbjahr des Gymnasiums in Berlin scheitern, fehlen bislang längsschnittliche Untersuchungen. (Abstract übernommen).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2009/2
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