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Autor/inAparicio, Pablo Christian
TitelLa politica educativa Argentina y el incremento de la desocupacion juvenil.
Orientaciones y estrategias alternativas de integration socio-educativa desde el aporte de las politicas de transicion y la pedagogia social Alemana.
Gefälligkeitsübersetzung: Bildungspolitik und der Einstieg der Jugendarbeistlosigkeit in Argentinien. Sozialpädagogische Orientierungen und Strategien für die Integration aus dem Beitrag deuschter Übergangspolitik und Sozialpädagogik.
QuelleTübingen (2007), 407 S.
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Tübingen, Univ., Diss., 2004.
BeigabenTabellen 53; grafische Darstellungen 8
Sprachespanisch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
URNurn:nbn:de:bsz:21-opus-30284
SchlagwörterJugend; Bildungspolitik; Entwicklungsland; Ausbildung; Berufsbildung; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktpolitik; Sozialpädagogik; Benachteiligung; Hochschulschrift; Integration; Intervention; Reform; Strategie; Jugendlicher; Argentinien; Lateinamerika; Südamerika
Abstract"Die vorgebrachte komplexe Beziehung zwischen Arbeit, Bildung und Jugend stellt sowohl in Argentinien, als auch in den restlichen Ländern Lateinamerikas, eine der übergreifenden Themen der aktuellen bildungs-, arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Debatten dar. Zweifellos bildet diese Dreiecksbeziehung zwischen Arbeit, Bildung und den Partizipationsperspektiven neuer Generationen die größte Herausforderung für die zur Zeit vor sich gehenden sozialen Integrationsprozesse und Entwicklungsmodelle. Die in den 1990er Jahren eingeführten Strukturanpassungsreformen sind durch den Neoliberalismus und den Washington Consensus geprägt und waren darauf angelegt, grundlegende Verfassungsreformen sowie Paradigmenwechsel bei der sozialen, wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Identität voranzutreiben. In diesem Kontext ist die Reform des Bildungssystems mit dem Ziel eingeführt worden, die Modernisierung sozialer Strukturen zu fördern, die Ausbildung des Humankapitals und die Qualität der institutionellen, fachlichen und kurrikularen der Bildungsmechanismen zu verbessern, um so eine wirtschaftlich erfolgreiche, wettbewerbsfähige und gerechtere Entwicklung zu ermöglichen. Aus diesem Grund sind vermehrt technische, finanzielle und politische Ressourcen eingesetzt worden. Dadurch sollten - beruhend auf den Prämissen der Dezentralisierung, Flexibilisierung und Selbstständigkeit - die organisatorischen Prozesse des Bildungssystems und die Nutzen der Bevölkerung an den Bildungsvorteilen optimiert werden. Dieser Nutzen sollte auch durch die Verwaltung der methodischen, kurrikularen und beruflichen Ressourcen geschehen, sowie durch die Förderung technologischer Innovationen, Bündelung sozialer und bildungspolitischer Förderprogramme, bürokratische und administrative Effizienz auf der gerichtlichen und sonstiger institutionellen Ebene. Trotz der mit hohem logistischen, politischen und kostenintensivem Aufwand im Bildungssektor umgesetzten Bemühungen, blieben die Forderungen der am meisten benachteiligten Gruppierungen des Landes ausgegrenzt. Ihre Probleme waren nur unzureichend berücksichtigt worden. Erneut wurden also die Interessen der am meisten Benachteiligten in der argentinischen Gesellschaft sowie ihre Forderungen und Bedürfnisse in der Gestaltung der bildungspolitischen Agenda vernachlässigt. In diesem Sinne sind die Forderungen und die Lebensbedingungen Jugendlicher nicht angemessen gewürdigt worden. Man muss feststellen, dass es zum Zeitpunkt der Einführung der Bildungs-, Arbeitsmarkt- und Sozialreformen keine umfassenden und diesem Kontext entsprechenden Auswertungen gab, welche auf die tatsächlichen Bedürfnisse, Erwartungen und Interessen der Jugendlichen aus einer biografischen und sozialen Perspektive eingegangen wären oder sie erfasst hätten. Die Vernachlässigung der Jugend als Akteure und des kulturell und sozial heterogenen Wesens, das ihn ausmacht, fand keinerlei Niederschlag in der Ausarbeitung der neuen Bildungs-, Sozial- und Arbeitsmarktsangebote. Somit neigen die bekannten Probleme aus dem Transitionsprozess von einer Bildungsinstitution hin zum Arbeitsmarkt, also in die Erwachsenenwelt, sich auch nach den Reformen fortzusetzen." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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