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Autor/inDuckwitz, Amelie
TitelThink global - act local?
Globale und translokale Internetnutzung ausländischer und deutscher Studierender.
Gefälligkeitsübersetzung: Think global - act local? Global and translocal utilization of the Internet by foreign and German students.
Quelle(2008), 322 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Trier, Univ., Diss., 2007.
ReiheSchriften zur Medienwissenschaft. 18
BeigabenTabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8300-3679-1
SchlagwörterKultur; Interkulturelle Kommunikation; Sprache; Studium; Alltag; Hochschulschrift; Nutzung; Internet; Ausländer; Deutscher; Student; Ausland; Deutschland
AbstractGegenstand der Untersuchung ist die Internetnutzung durch ausländische und deutsche Studenten. Die Verfasserin setzt sich zunächst auf theoretischer Ebene mit dem Internet als globalem Medium sowie mit dem Begriff der Kultur auseinander. Sie legt sodann die Ergebnisse ihrer empirischen Untersuchung vor, die vermittels einer online-Befragung in Deutschland (n=2150, darunter ca. 500 Studenten ausländischer Herkunft) und begleitenden Interviews sowie einer Befragung von deutschen Studenten im Ausland (n=127) erhoben wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass das Internet für Studierende zum festen Bestandteil ihres Alltags geworden ist. Dabei wird zum einen ein hoher studienbezogener Anteil der Internetnutzung sowie - bei Auslandsstudenten - die Funktion des Internet als kommunikative Brücke ins Heimatland deutlich. Die Sprache erscheint als bedeutender Faktor, von dem die grenzüberschreitende Nutzung des Internet abhängt. Über alle Nutzungsfaktoren hinweg lassen sich vier Nutzungstypen identifizieren: Pragmatiker, Netizens, Alternativ/Engagierte und Skeptiker. Ausländische Studenten interessieren sich vor allem für Themen ihres Heimatlandes. Die Befunde legen nahe, dass das Internet sein Potenzial vor allem in der transnationalen Nutzung entfalten und hier zur Bildung translokaler Öffentlichkeiten beitragen kann. Häufiges Thema der interpersonellen Kommunikation sind die Unterschiede zwischen der eigenen und der fremden Kultur. Die Untersuchung zeigt, (1) dass das Internet nicht unabhängig vom Aufenthaltsort genutzt wird und (2) dass es die Form der Kommunikation vorgibt, die dann kulturell differenziert ausgestaltet wird. (ICE2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2004 bis 2006.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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