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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inSchlamp-Diekmann, Franziska
TitelSpezifische Sprachentwicklungsstörungen im Jugendalter.
Störungsbild und Möglichkeiten der schulischen Intervention.
QuelleBerlin: Ed. Marhold im Wiss.-Verl. Spiess (2007), 244 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: München, Univ., Diss., 2007.
ReiheSchriften zur Sprachheilpädagogik. 12
Beigabengrafische Darstellungen; Literaturangaben S. 221-244
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89776-011-8; 978-3-89776-011-0
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Denken; Gedächtnis; Intelligenz (Psy); Kognitive Kompetenz; Kommunikation; Sekundarstufe I; Hauptschule; Realschule; Gymnasium; Schüler; Erkenntnis; Hören; Sprachentwicklung; Sprecherziehung; Therapie; Forschungsstand; Sprachbehinderung; Sonderschule; Hochschulschrift; Intervention; Literaturbericht; Jugendlicher; Informationsverarbeitung; Bayern; Deutschland; München
AbstractSpezifische Sprachentwicklungsstörungen im Jugendalter werden im deutschsprachigen Raum erst in den letzten Jahren näher erforscht. Lange Zeit nahm man an, dass es sich um ein Phänomen des Kindesalters handelt. Erst allmählich erkannte man, dass hinter dem Anschein relativer Unauffälligkeit eine Vielzahl an latenten Phänomenen weiter besteht. Hier setzt die Verfasserin dieser Veröffentlichung an. Schwerpunktmäßig werden dabei folgende Themengebiete angesprochen: 1. Bleieben Anteile der Spezifischen Sprachentwicklungsstörungen erhalten? 2. Bestehen Zusammenhänge zwischen den einzelnen Bereichen der Spezifischen Sprachentwicklungsstörung - insbesondere zwischen Kognition und Sprache? 3. Welche Merkmale müsste eine mehrdimensionale schulische Intervention bei Jugendlichen mit Spezifischer Sprachentwicklungsstörung umfassen? Zum Aufbau des Buches: Zunächst erfolgt eine umfassende Literaturanalyse zum Phänomen der Spezifischen Sprachentwicklungsstörung, wobei nicht nur auf die sprachliche, sondern auch auf die kommunikative, kognitive und informationsverarbeitende Dimension eingegangen wird. Bereits hier wird eine Vielzahl an z. T. bisher wenig zugänglichen Angaben der Thematik aufgezeigt, die in dieser Form sonst noch nicht vorliegt. Es folgt die Darstellung einer empirischen Erhebung, bei der n=36 Jugendliche einer Münchener Sprachheilschule der 5. bis 9. Klasse mit einer Kontrollgruppe von n=20 Hauptschülern und n=59 Realschülern und Gymnasiasten der gleichen Altersgruppe und Geschlechtszugehörigkeit verglichen werden. Die umfangreiche Datenerhebung von 12 qualitativen und quantitativen Verfahren einer selbst zusammengestellten Testbatterie geht auf die Überprüfung von 33 (!) Hypothesen ein. Dadurch wird ein differenziertes Bild der angesprochenen Dimensionen und ihrer Zusammenhänge erkennbar, das nicht nur von wissenschaftlichem Interesse ist, sondern auch Merkmale verschiedener Strukturebenen und möglicher Veränderungen aufzeigt. Folgerichtig wird im Hinblick auf die Konsequenzen für die sprachtherapeutische Unterrichtspraxis auf die Mehrdimensionalität des Vorgehens hingewiesen. Die Darstellung des dementsprechenden Interventionsmodells sowie der didaktischen Grundlagen verweist auf eine hohe Praxisrelevanz des Ansatzes. Insbesondere die vier Bausteine zu den sprachlichen, kommunikativen, kognitiven und informationsvearbeitenden Dimensionen verdeutlichen die Theorie-Praxis-Verbindung des Vorgehens. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2008/4
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