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Autor/inBecker, Reiner
TitelEin normales Familienleben.
Interaktion und Kommunikation zwischen "rechten" Jugendlichen und ihren Eltern.
Gefälligkeitsübersetzung: A normal family life. Interaction and communication between "right-wing" adolescents and their parents.
QuelleSchwalbach: Wochenschau Verl. (2008), 385 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Marburg, Univ., Diss., 2007.
BeigabenAbbildungen; Tabellen 28
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-89974-380-7
SchlagwörterKultur; Forschungsmethode; Identität; Identitätsbildung; Konflikt; Lebenszyklus; Sozialisation; Generation; Jugend; Familie; Eltern; Sanktion; Moral; Partei; Politische Kultur; Rechtsextremismus; Hochschulschrift; Integration; Intervention; Tradition
AbstractVor dem Hintergrund der Auseinandersetzung mit dem Begriff "Sozialisation" sowie mit "klassischen" Ansätzen zur Sozialisation wird der Sozialisationsort Familie in mehreren Facetten präsentiert: Familie als Bindungs-, Bildung-, Interaktions- und Kommunikationsort sowie als Generationen-, Transmissions- und Tradierungsort. In einem weiteren Schritt wird die theoretische Erörterung des Sozialisationsorts Familie auf die Frage fokussiert, welchen Einfluss Familie auf die politische Sozialisation eines jungen Menschen ausübt. Hier wird auch in die Diskussion verschiedener Konzepte zur (politischen) Identitätsbildung eingeführt. Es wird der Frage nachgegangen, welche ideologischen Elemente als Bestandteile von Rechtsextremismus in der sozialwissenschaftlichen Literatur diskutiert werden. In einem weiteren Schritt werden die theoretischen Ansätze zur Erklärung von Rechtsextremismus vorgestellt. Hierzu zählen Theorien, welche die Ursachen eher auf der Individualebene und Theorien, die Rechtsextremismus als Folge des gesellschaftlichen Wandels erklären. Dann wird der politische Kulturansatz als ein weiterer theoretischer Zugang zur Entstehung von Rechtsextremismus diskutiert. Anschließend werden die Ergebnisse der empirischen Studie präsentiert. Zunächst werden ausführlich die Ergebnisse der deskriptiven Analyse der Interviews mit Jugendlichen und der Interviews mit den Eltern vorgestellt. Die Hauptkategorie zur Analyse der Interviews mit Jugendlichen sind: "Politische Orientierungsmuster der Jugendlichen", "Erfahrungen von Gewalt" und "Habitus, Cliquen und Aktivitäten". In der Hauptkategorie "Familie" werden die Dimensionen "Politische Sozialisation", "Kind-Eltern- Beziehungen", "Erziehung und Erziehungsstile", "Bedeutung von anderen Familienmitgliedern für die Herausbildung einer rechtsextremistischen Orientierung" sowie "Reaktionen und Interventionen außerhalb der Familie" analysiert. Die Kategorie "Habitus, Cliquen und Aktivitäten" untersucht auch die Frage, ob das persönliche Beziehungsnetzwerk "rechter" Jugendlicher zu Akteuren des rechtsextremen Spektrums mit einer Verfestigung bzw. Radikalisierung ihrer politischen Einstellung einhergeht. Dieser Aspekt wird anhand einer Netzwerkanalyse untersucht. Die ausführliche deskriptive Auswertung dient auch zur Bestimmung relevanter Merkmale und Merkmalsausprägungen, die grundlegend für den abschließenden Auswertungsschritt der Typenbildung sind. (ICF2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/1
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