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Autor/inFischer, Michaela
TitelStudiengebühren als Signaling- und Screening-Instrument.
QuelleMünchen u.a.: Hampp (2008), 285 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Zugl.: Tübingen, Univ., Diss., 2008.
ReiheBeiträge zur Personal- und Organisationsökonomik. 17
BeigabenLiteraturangaben S. 267-285; Tabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-86618-259-2
SchlagwörterDissertationsschrift; Deutschland; Italien; Kanada; Portugal; Schweiz; Spanien
AbstractAm 26. Januar 2005 hat das Bundesverfassungsgericht das allgemeine Studiengebührenverbot für verfassungswidrig erklärt und damit den Weg für die Einführung von Studiengebühren frei gemacht. Doch was bewirken Studiengebühren? Können Informationsasymmetrien zwischen Universitäten und Hochschulbewerbern verringert werden? Kann die Einführung von Studiengebühren zu einem besseren Match zwischen Universitäten und Studienbewerbern führen? Auf diese Fragen versucht die vorliegende Arbeit eine Antwort zu geben, indem die Signaling- und Screening-Funktion von Studiengebühren auf einem durch bilaterale Informationsasymmetrie gekennzeichneten Hochschulmarkt untersucht wird. Die theoretische Analyse zeigt, dass es durch die Einführung von Studiengebühren keinesfalls immer zu einem Abbau der Informationsasymmetrien und damit einem verbesserten Matching zwischen Studienbewerbern und Universitäten kommen muss, sondern dass sogar ein verschlechtertes Matching denkbar ist. Dieser zunächst überraschende Befund wird durch die empirische Analyse ausgewählter europäischer und außereuropäischer Hochschulsysteme mit variablen Studiengebühren bestätigt: Auch in der Realität haben sich nach der Einführung von Studiengebühren offenbar verschiedene Gleichgewichte unterschiedlicher Matching-Qualität eingestellt. Diese sind - gegeben die Ausgangssituation in den betrachteten Ländern - weitgehend kompatibel mit den Vorhersagen der theoretischen Analyse. Gliederung: I. Einleitung (1. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts. - 2. Informationsprobleme auf dem Hochschulmarkt. - 3. Die Ineffizienz des deutschen Hochschulsystems. - 4. Forschungsfrage und Aufbau der Arbeit). - II. Der Stand der Forschung zum Thema Studiengebühren (1. Studiengebühren zur Finanzierung und aus verteilungspolitischen Gründen? - 2. Effizienzsteigerung durch Studiengebühren?). - III. Die theoretische Analyse (1. Signaling- und Screening-Modelle zum Abbau der Informationsasymmetrie. - 2. Ein kombiniertes Signaling-Screening-Modell). - IV. Hochschulsysteme und ihre Einordnung in das theoretische Modell (1. Die Übertragung des theoretischen Modells auf die Empirie. - 2. Indikatoren für die relevanten Parameter des theoretischen Modells. - 3. Hochschulsysteme mit variablen Studiengebühren. - 4. Empirische Evidenz im Ländervergleich). - V. Die Situation auf dem deutschen Hochschulmarkt vor der Einführung von Studiengebühren. - VI. Zusammenfassung der Befunde und Implikationen für die Einführung variabler Studiengebühren (1. Der Erklärungsbeitrag der theoretischen Analyse zum Abbau von Informationsasymmetrien auf Hochschulmärkten mittels variabler Studiengebühren. - 2. Die Validierung der theoretischen Befunde durch die empirische Analyse. - 3. Implikationen für die Einführung variabler Studiengebühren in Deutschland. - 4. Verbleibender Forschungsbedarf) (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2009/1
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