Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inPohl, Carsten
TitelImmigration, integration and return migration in Germany.
Gefälligkeitsübersetzung: Einwanderung, Integration und Rückwanderung in Deutschland.
Quelle(2008), 141 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Dresden, Techn. Univ., Diss., 2008.
ReiheEURO-Wirtschaft. 33
Beigabengrafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Verlagsangaben
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN1435-6899
ISBN978-3-8300-3866-5
SchlagwörterBildungsmobilität; Sozioökonomisches Panel; Zufriedenheit; Soziale Integration; Generationenbeziehung; Wohnort; Arbeitserlaubnis; Mobilität; Einkommenshöhe; Erwerbstätigkeit; Arbeitsmarktstatistik; Berufliche Integration; Qualifikationsstruktur; Statistik; Bevölkerungsstatistik; Hochschulschrift; Regionalverteilung; Arbeitnehmer; Ausländer; Hoch Qualifizierter
Abstract"Deutschland hat sich trotz hoher Nettozuwanderung lange Zeit nicht als Einwanderungsland betrachtet. Vielmehr wurden die in der Mitte des letzten Jahrhunderts im Ausland angeworbenen Gastarbeiter als temporäre Arbeitskräfte aufgefasst, die nach Beendigung ihrer Beschäftigungsverhältnisse wieder in ihr Heimatland zurückkehren würden. Aufgrund von Familiennachzügen, den Fall des Eisernen Vorhangs sowie der fortschreitenden Globalisierung ist der Anteil von Personen mit Migrationshintergrund in Deutschland kontinuierlich angestiegen und beträgt nunmehr fast 19 Prozent. Infolgedessen finden die Themen Zuwanderung und Integration von Ausländern in den Arbeitsmarkt zunehmend Aufmerksamkeit in der wirtschaftspolitischen Diskussion. Nach Darstellung stilisierter Fakten zur Entwicklung der Migrationsströme und -bestände in Deutschland werden im Hauptteil der Studie verschiedene Aspekte der Migration mit Daten des Sozio-Ökonomischen Panels (SOEP) untersucht. Dazu zählen die Wahl des Wohnortes neu eingewanderter Migranten, die Lebenszufriedenheit der in Deutschland lebenden Migranten, die intergenerationale Mobilität von Bildung sowie die Rückkehrmigration. Die Ergebnisse der empirischen Untersuchungen sind für die Analyse der fiskalischen Auswirkungen von Immigration und vor dem Hintergrund des demografischen Wandels von Bedeutung. Denn aufgrund des schrumpfenden Arbeitsangebotes in Deutschland zeichnen sich regionale und qualifikationsspezifische Arbeitskräfteknappheiten ab, die durch die Zuwanderung von (hoch) qualifizierten Migranten zumindest abgemildert werden könnten. Im gegenwärtigen Einwanderungsgesetz gibt es jedoch weder einen klaren Kriterienkatalog, welche Typen von Migranten (z.B. hinsichtlich Bildungsniveau, Alter und Berufserfahrung) nach Deutschland einwandern sollen, noch Angaben darüber, wie viele Ausländer jedes Jahr für den Arbeitsmarkt zugelassen werden. Die Schaffung von transparenten Zuwanderungsregeln, die zudem (hoch-) qualifizierten Immigranten eine langfristige Perspektive in Deutschland bieten, kann mit dazu beitragen, Deutschland als Zuwanderungsland attraktiver zu machen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1995 bis 2005. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"For a long time, Germany has not considered itself as an immigration country. Instead, the guest worker program initiated in the second half of the last century determined the way of thinking and dealing with immigration over the last decades. Foreigners have been regarded as temporary residents who would return to their country of origins after having accomplished their work in Germany. However, due to family reunifications, the fall of the iron curtain and the ongoing globalization Germany has continued to serve as a destination country for immigrants. Today, almost nineteen percent of the population in Germany are either foreign citizens or have a migration background. Consequently, immigration and the integration of foreigners into the labor market have received increasing attention in the economic-political debate. The historical overview on Germany's migration experience as well as the presentation of stylized facts on migration flows and stocks represent the starting point for my analyses. Using the German Socio-Economic Panel (GSOEP) I study the location choice of newly arrived immigrants, the subjective well-being of foreign-born residents, the intergenerational mobility in education as well as return migration. The empirical findings are relevant for analyses on the fiscal impact of immigration as well as important in the context of demographic change. Since the labor supply in Germany will come along with regional and skill-specific shortages the immigration of (highly) qualified employees might mitigate bottlenecks. However, current immigration regulations do neither indicate which types of immigrants (e.g. with respect to educational achievements, age and working experience) nor how many foreign-born should be admitted to the labor market. A coherent and transparent immigration policy which provides highly qualified individuals with a long-term perspective to settle in Germany may contribute to attract immigrants to the country." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1995 bis 2005. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2009/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: