Bürgerliche Emanzipation und staatliche Reaktion. Zur Genese bürgerlicher Grundrechte zwischen Vormärz und Reaktionszeit.

Autor/in	Rüdiger, Björn
Titel	Bürgerliche Emanzipation und staatliche Reaktion. Zur Genese bürgerlicher Grundrechte zwischen Vormärz und Reaktionszeit. Gefälligkeitsübersetzung: Citizens' emancipation and reaction by the state. The birth of basic civil rights between the Pre-March period and the reaction period.
Quelle	(2007), 551 S.Verfügbarkeit Zugl. Berlin, Humboldt-Univ., Diss., 2007.
Reihe	Rechtsgeschichtliche Studien. 20
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-8300-3103-1
Schlagwörter	Recht; Geschichte (Histor); Vormärz; Freiheit; Emanzipation; Grundrechte; Verfassung; Verfassungsrecht; 19. Jahrhundert; Hochschulschrift; Bürgerliche Revolution; Vereinswesen; Verfassunggebende Nationalversammlung; Bürgertum; Preußen
Abstract	Einleitend arbeitet der Verfasser zunächst soziale und rechtliche Charakteristika der bürgerlichen Gesellschaft heraus. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt im Folgenden auf den bürgerlichen Grundrechten und dabei insbesondere auf dem Grundrecht der Assoziationsfreiheit. Behandelt werden die Grundrechte im Vormärz, die Frankfurter Reichsverfassung von 1849, die preußischen Verfassungen der Jahre 1848 bis 1850, das Bundesvereinsgesetz von 1854 und schließlich die Entwicklung in Preußen nach 1850. Die Untersuchung zeigt, dass die Frankfurter Reichsverfassung ebenso wie die preußischen Verfassungen einen verfassungsrechtlichen Wandel hin zu einer positiv-rechtlichen Grundrechtsdogmatik und dem Prinzip der freien Vereinsbildung einleiteten. Die Frankfurter Reichsverfassung garantierte mit der Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit, der Pressefreiheit, der Abschaffung feudaler Vorrechte sowie dem Gleichheitssatz als erste deutsche Verfassung Grundrechte, die zu den Säulen des bürgerlichen Emanzipationsprozesses zählten. (ICE2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1800 bis 1900.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2008/4