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Autor/inUllmann, Philipp
TitelMathematik, Moderne, Ideologie.
Eine kritische Studie zur Legitimität und Praxis der modernen Mathematik.
Gefälligkeitsübersetzung: Mathematics, modernity, ideology. A critical study of the legitimacy and practice of modern mathematics.
QuelleKonstanz: UVK Verl.-Ges. (2008), 314 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Braunschweig, Techn. Univ., Diss., 2007.
ReiheTheorie und Methode. Sozialwissenschaften
BeigabenTabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-86764-075-6
SchlagwörterIdeologie; Bildungsgeschichte; Gesellschaft; Schule; Volksschule; Lehrwerkanalyse; Rechenbuch; Schulbuch; Drittes Reich; Geschichte (Histor); Mathematik; Mathematikunterricht; Moderne; Nationalsozialismus; Rationalisierung; Wirtschaft; Studium; Wissenschaft; Soziologie; Statistik; Hochschule; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Alltag; Historische Analyse; Hochschulschrift; Selbstverständnis; Deutsches Reich; Deutschland
Abstract"Welche Rolle spielt die Mathematik in der modernen Gesellschaft? Mathematik gilt gemeinhin als Quelle eines rationalen, wertfreien und universell gültigen Wissens. Zugleich aber wird Mathematik tagtäglich in ihrer Anwendung in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik und in ihrer Vermittlung in der Schule erlebt. Die vorliegende Arbeit verfolgt diese Dialektik von Theorie und Praxis in ihrer historischen Entwicklung; der raum-zeitliche Schwerpunkt liegt dabei auf Deutschland während der Jahrzehnte um 1900 und der Zeit des Nationalsozialismus. Gestützt auf eine umfangreiche Literatur, eigene Archivstudien sowie eine detaillierte Analyse von Schulbüchern verdichtet sich das Bild von Mathematik als einer Ideologie der Moderne. Durch die Totalisierung der Zahl wird eine Art von Machtverhältnis legitimiert, das die Individuen für die Anforderungen der modernen Gesellschaft zurichtet und damit unser Welt- und Selbstverständnis bis in die Gegenwart formiert." (Autorenreferat). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1890 bis 2007.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/4
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