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Autor/inDalehefte, Inger Marie
TitelUnterrichtsskripts - ein multikriterialer Ansatz. eine Videostudie zum Zusammenspiel von Mustern unterrichtlicher Aktivitäten, Zielorientierung und prozessorientierter Lernbegleitung.
QuelleKiel: Universitätsbibl. (2007), 199 S., 1512 KB
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Zugl.: Kiel, Univ., Diss. 2007.
ReiheElektronische Dissertationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterUnterrichtsanalyse; Unterrichtsbeobachtung; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Unterrichtsanalyse; Unterrichtsbeobachtung; Videoaufzeichnung; Lehr-Lern-Forschung; Lehr-Lern-Forschung; Unterrichtsqualität; Prozessorientierung; Unterrichtsbedingungen; Videoanalyse; Videoaufzeichnung; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Studie; Zielorientierung; Studie
AbstractUnter Unterrichtsskript versteht man stereotype Handlungsabläufe im Unterricht, von denen die Beteiligten eine gemeinsame Vorstellung haben. Nach der TIMSS-1995-Videostudie gab es die Vermutung, dass möglicherweise eine enge Verbindung zwischen einem Unterrichtsskript und den Leistungen der Lernenden bestünde. Allerdings konnte ein solcher Zusammenhang mit späteren Studien nicht überzeugend untermauert werden. Einige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vermuten daher, dass es nicht das Unterrichtsskript an sich, sondern bestimmte Lerngelegenheiten im Unterricht sind, die sich auf Unterrichtsergebnisse auswirken. Solche Gelegenheiten zum Lernen können auch als Qualitätsmerkmale von Unterricht aufgefasst werden. Ziel dieser Videostudie war es, Qualitätsmerkmale im Unterrichtsskript zu berücksichtigen, die sich als wirksam für Lehr- und Lernprozesse gezeigt haben. Dabei wurde speziell auf die Komponenten Schülerzentrierung, Zielorientierung und prozessorientierte Lernbegleitung eingegangen. - Gegenstand der Untersuchung war der mathematisch-naturwissenschaftliche Unterricht, denn dieser hat sich v.a. in internationalen Vergleichsstudien wie TIMSS und PISA als besonders problematisch herausgestellt. Die Analysen ergaben drei Muster: Als häufigstes Muster stellte sich ein Muster aus gemischten lehrer- und schülerzentrierten Aktivitäten heraus, das durch mittelmäßige Zielorientierung und niedrige prozessorientierte Lernbegleitung eher ungünstige Lehr-Lernbedingungen im Unterrichtsskript bereitstellt. Es wurden jedoch auch zwei weitere Muster festgestellt, die auf positivere Bedingungen schließen lassen: Ein schülerzentriertes und ein lehrerzentriertes Muster, die jeweils eine mittelmäßige Zielorientierung und eine hohe prozessorientierte Lernbegleitung zeigen. Mit Fällen aus der IPN-Videostudie wurden Beispiele für die Umsetzung der verschiedenen Muster gegeben. Ebenso wurden einzelne Fälle innovativen Unterrichts aus den Ansätzen ELF-, ChiK und SINUS Mustern zugeordnet und beschrieben. (Autorenreferat).
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2008/3
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