Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inRüling, Anneli
TitelJenseits der Traditionalisierungsfallen.
Wie Eltern sich Familien- und Erwerbsarbeit teilen.
Gefälligkeitsübersetzung: Beyond traditionalization traps. How parents divide family work and gainful work.
QuelleFrankfurt, Main: Campus Verl. (2007), 293 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Berlin, Freie Univ., Diss., 2006.
ReihePolitik der Geschlechterverhältnisse. 35
BeigabenTabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-593-38485-6
SchlagwörterFamilie; Geschlechterbeziehung; Eltern; Sozialpolitik; Hausarbeit; Arbeitsteilung; Erwerbstätigkeit; Privathaushalt; Beruf; Familienarbeit; Hochschulschrift
AbstractDie Verfasserin geht von der These aus, dass Ehepaare, die ein egalitäres Arrangement von Arbeit und Leben verwirklichen, sich an strukturellen Rahmenbedingungen reiben oder eigene Strukturen für ihr Arrangement schaffen müssen. Über die individuelle Arbeitsteilung von Paaren hinaus behandelt die Untersuchung auch die wohlfahrtsstaatlichen Rahmenbedingungen und die damit verbundene geschlechterpolitische Dimension. Die Verfasserin fragt zunächst nach der Behandlung familialer Arbeitsteilung in verschiedenen Theorietraditionen und legt ein an Giddens' Strukturierungstheorie orientiertes Konzept vor, das Struktur und Handlung verbindet. Sie stellt eine Typologie der Arrangements von Arbeit und Leben auf und beschreibt strukturelle Barrieren, auf die die Befragten bei der Realisierung ihrer Arrangements treffen. Solche "Traditionalisierungsfallen" sind der berufliche Wiedereinstieg der Mutter als Armutsrisiko, die Koordination der beruflichen Entwicklung beider Elternteile als Überforderung sowie geschlechtsspezifische Deutungen bei Kinderbetreuung und Hausarbeit. Handlungsstrategien zur individuellen Bewältigung der Traditionalisierungsfallen werden auf der Basis einer empirischen Untersuchung dargestellt (n=25). Abschließend wird diskutiert, in wie fern bei unterschiedlichen Bewältigungen der Traditionalisierungsfallen von einer Modernisierung der Geschlechterverhältnisse gesprochen werden kann und welche strukturellen Änderungen in wohlfahrtsstaatlichen Regulierungen notwendig sind, um Traditionalisierungsfallen zu vermeiden. (ICE2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/3
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: