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Autor/inBinder, Nicole
TitelZwischen Selbstselektion und Diskriminierung.
Eine empirische Analyse von Frauenbenachteiligung am deutschen Arbeitsmarkt anhand alternativer Indikatoren unter besonderer Berücksichtigung der Berufswahl.
QuelleBerlin: Duncker und Humblot (2007), 388 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Freiburg, Univ., Diss., 2006.
ReiheSozialwissenschaftliche Schriften. 43
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN0935-4808
ISBN978-3-428-12507-4
SchlagwörterSozialer Faktor; Sozioökonomisches Panel; Zufriedenheit; Familie; Frau; Arbeitszeitgestaltung; Diskriminierung; Einkommensunterschied; Segregation; Branche; Erwerbstätigkeit; Ökonomische Determinanten; Arbeit; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktchance; Arbeitssoziologie; Beruf; Berufliche Qualifikation; Berufliche Stellung; Berufschance; Erwerbsbeteiligung; Teilzeitbeschäftigung; Befristeter Arbeitsvertrag; Berufswahl; Benachteiligung; Geschlechterverteilung; Geschlechtsspezifik; Hochschulschrift; Indikatorenbildung
Abstract"Benachteiligung von Frauen am Arbeitsmarkt wird häufig nur anhand von Einkommensunterschieden untersucht. Dabei wird ignoriert, daß Benachteiligung auch anhand anderer, nicht-monetärer Indikatoren wie z. B. der Wahrscheinlichkeit für eine befristete oder überqualifizierte Beschäftigung wahrgenommen und gemessen werden kann. Um Benachteiligung auf breiter Basis zu analysieren, werden in dieser Dissertation unterschiedliche ökonomische und nicht-ökonomische Ansätze zur Erklärung von Einkommensbenachteiligung vorgestellt, und es wird ihre Anwendbarkeit auf alternative Benachteiligungsindikatoren geprüft. Anhand der Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) werden die geschlechterspezifische berufliche Segregation sowie die Determinanten der Einkommenshöhe und alternativer Benachteiligungsindikatoren empirisch untersucht. Dabei wird insbesondere auch analysiert, inwieweit die Wahl eines Männer- oder Frauenberufs verschiedene Benachteiligungsformen beeinflußt. Die Analyse ergibt für einige Benachteiligungsindikatoren einen signifikanten Unterschied bei den Geschlechtern, was möglicherweise auf Diskriminierung zurückgeführt werden kann. Andererseits überlagert bei anderen Indikatoren jedoch die Berufswahl den Einfluß des Geschlechts, d. h. Männer in Frauenberufen werden ebenso benachteiligt wie Frauen. Werden im Zusammenhang mit Benachteiligung bewußte individuelle Entscheidungen wie etwa zur Berufswahl oder zur Teilzeitbeschäftigung einbezogen, relativiert sich das Ausmaß der Diskriminierung." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Querschnitt; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2003 bis 2004. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/3
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