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Autor/inJung, Heike
TitelFühren und Leiten in der öffentlichen Jugendhilfe.
Eine Studie zur Führungs- und Leitungssituation rheinland-pfälzischer Jugendamtsleiterinnen und Jugendamtsleiter.
Gefälligkeitsübersetzung: Leadership and management in public youth welfare. A study of the leadership and management situation of Youth Welfare Office managers in the Rhineland-Palatinate.
QuelleHamburg: Kovac (2007), XII, 288 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Mainz, Univ., Diss., 2006.
ReiheChemnitzer Beiträge zur Sozialpädagogik. 4
ZusatzinformationRezension
Verlagshomepage
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8300-2763-8
SchlagwörterZukunftsorientierung; Führung; Rollenverständnis; Selbstbewusstsein; Selbstbild; Selbstdarstellung; Jugendforschung; Selbstverwaltung; Beratung; Ausbildung; Qualifikationserwerb; Bewerbung; Jugendarbeit; Deutung; Geschlechtsspezifik; Hochschulschrift; Selbstverständnis; Jugendamt; Öffentliche Verwaltung; Experte; Deutschland; Rheinland-Pfalz
AbstractAnhand von Experteninterviews wird die Wahrnehmung von rheinland-pfälzischen Jugendamtsleiterinnen und Jugendamtsleiter hinsichtlich ihrer Führungs- und Leitungssituation untersucht. Dabei wird den Fragen nachgegangen, welche Einflussfaktoren - mit welchen Auswirkungen auf ihr Führungs- und Leitungshandeln - die Befragten erleben, und welche Bedeutung die Amtsleiterinnen und Amtsleiter diesen Einflussfaktoren und den damit einhergehenden Auswirkungen auf ihre Führungs- und Leitungssituation zuschreiben. Im Kontext der Auseinandersetzung mit den Definitionen und dem theoretischen Bezugsrahmen der Begriffe "Führen" und "Leiten" wird verdeutlicht, dass die traditionelle Forschung zu Führen und Leiten den aktuellen Fragen und den Wünschen der Führungs- und Leitungskräfte nach einem handlungsleitenden und praxisorientierten Unterstützungsmanagement alleine nicht mehr gerecht werden kann. Das neue Verständnis von Führen und Leiten verlangt nach innovativen und vor allem nach anwendbaren Methoden und Instrumenten im Führungs- und Leitungsalltag. Es wird festgestellt, dass der Forschungsstand zu Führen und Leiten in der öffentlichen Jugendhilfe eine große Lücke aufweist. Es existieren weder empirische Studien zur Situation von Jugendamtsleiterinnen und Jugendamtsleitern noch andere wissenschaftlich relevante Literatur. Anschließend werden die wissenschafts- und gegenstandstheoretische Grundlagen der Studie dargestellt. Sowohl die "Identitätstheorie der Führung" als auch das "Führungsparadigma der Selbstverantwortung" sind als theoretische und praxisrelevante Grundlagen für die Berufs- und Alltagssituation der Jugendamtsleiterinnen und Jugendamtsleiter geeignet. Die Jugendamtsleiterinnen und Jugendamtsleiter werden in ihrem beruflichen Kontext präsentiert. Dies geschieht im Hinblick auf Politik, Verwaltung und Fachlichkeit. Die verschiedenen und unterschiedlichen Handlungsebenen werden theoretisch dargestellt und beschrieben. Hier verdeutlicht sich die Aufgabenkomplexität dieser Position, die Eingebundenheit in die Politik und in die Verwaltung. Deutlich kristallisiert sich die besondere Organisationseinheit "Jugendamt" heraus, ebenso die damit verbundenen Herausforderungen an die Führungs- und Leitungskräfte. Ausgehend von den theoretischen Erkenntnissen werden die Forschungsmethodik und die Durchführung der Untersuchung beschrieben. Die forschungsmethodische Grundlage der Studie bildet die qualitative empirische Sozialforschung. Vor diesem Hintergrund werden die Ergebnisse der Experteninterviews interpretiert. Hier werden die Wahrnehmungen und Einschätzungen der Jugendamtsleiterinnen und Jugendamtsleiter zum jeweiligen Thema dargestellt. Die Interpretation des Datenmaterials wird durch fachlich relevante Literatur theoretisch fundiert. Die Auswertung und die Interpretation der Experteninterviews werden durch eine Deutungsmusteranalyse ergänzt. Diese Analyse verfolgt das Ziel, Deutungsmuster der Befragten aus den Interviews zu rekonstruieren, im jeweiligen Kontext zu erläutern und auf ihren deskriptiven, analytischen und präskriptiven Gehalt hin zu interpretieren. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/2
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