Stereotype versus Vorurteile: welche Rolle spielt der Autoritarismus? Ein empirischer Beitrag zur Begriffsbestimmung.

Autor/in	Kindervater, Angela
Titel	Stereotype versus Vorurteile: welche Rolle spielt der Autoritarismus? Ein empirischer Beitrag zur Begriffsbestimmung. Gefälligkeitsübersetzung: Stereotypes versus prejudices: what role does authoritarianism play? An empirical contribution towards the definition of the concept.
Quelle	Frankfurt, Main: P. Lang (2007), 176 S.Verfügbarkeit Zugl. Bremen, Internat. Univ., Diss., 2006.
Reihe	Europäische Hochschulschriften. Reihe 6, Psychologie. 749
Beigaben	Tabellen 28; Abbildungen 15; Fragebogen
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISSN	0531-7347
ISBN	978-3-631-56261-1
Schlagwörter	Stereotyp; Autoritarismus; Begriff; Kognition; Persönlichkeitsmerkmal; Vorurteil; Bewertung; Definition; Funktion (Struktur); Hochschulschrift; Klassifikation; Informationsverarbeitung
Abstract	"Menschen können ihren Alltag nicht ohne Informationsreduktionen bewältigen. In den Sozialwissenschaften werden die Begriffe Stereotyp und Vorurteil verwendet, um Prozesse der Informationsverarbeitung zu beschreiben und zu analysieren, Jedoch werden Stereotyp und Vorurteil oft synonym gebraucht. In dieser Arbeit wird untersucht, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen diesen beiden Begriffen bestehen. Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass Autoritarismus ein Persönlichkeitsfaktor ist, der vorhersagt, ob verwendete Vereinfachungen einfach nur harmlose Orientierungshilfen in einer komplexen Welt sind oder ob mit ihnen auch Abwertungen anderer Menschen verknüpft sind. Ein zentrales Ergebnis der empirischen Analyse ist, dass nicht jede normativ negative Beschreibung anderer Menschen Ausdruck einer Diskriminierung sein muss, die zu generalisierter Ausländerablehnung führt." (Autorenreferat).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2008/2