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Autor/inWalter, Thomas
TitelDer Bologna-Prozess.
Ein Wendepunkt europäischer Hochschulpolitik? Eine international- und historisch-institutionalistische Untersuchung.
QuelleHagen (2005), 222 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Hagen, Fernuniv., Fak. für Kultur- und Sozialwissenschaften, Diss., 2005.
BeigabenLiteraturangaben S. 207-220; Tabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
SchlagwörterMobilität; Bologna-Prozess; Hochschulreform; Dissertationsschrift; Internationalität; Ausland; Europa
AbstractDie zentrale Frage dieser Arbeit ist, ob der sogenannte "Bologna-Prozess" ein Wendepunkt der europäischen Hochschulpolitik darstellt und wenn ja, an welchen Merkmalen sich das festmachen lässt. Ausgehend von der Annahme, dass sich solche Fragen nur beantworten lassen, wenn man den historischen Kontext einbezieht, skizziert der erste Teil wesentliche Etappen der Geschichte der europäischen Hochschulpolitik. Neben der Europäischen Union wird dabei auch auf den Europarat und die UNESCO eingegangen. Aus der Koexistenz dieser Organisationen entwickelte sich für die Behandlung hochschulpolitischer Fragen eine Verhandlungsstruktur heraus, die als Polyzentrum bezeichnet werden kann. Im zweiten Teil werden - zunächst entlang der Prozessentwicklung, dann anhand systematischer Aspekte - wesentliche Merkmale des Bologna-Prozesses beschrieben. Kernpunkt dieser Argumentation ist, dass es sich bei dem Bologna-Prozess um einen doppelten Prozess zur Neuordnung handelt: einerseits der europäischen Hochschulstrukturen, andererseits des Koordinierungsmodus europäischer Hochschulpolitik. Gemanagt wird dieser Neuordnungsprozess durch ein komplexes, hybrides und evolutionäres Arrangement, das als Institutionalisierungsprozess aufgefasst werden kann. Muss die Bewertung des Bologna-Prozesses als ein "Wendepunkt" für den Aspekt der Hochschulstrukturen noch bis zum Abschluss einer erfolgreichen Implementation in Klammer gesetzt werden, so kann die Art und Weise, wie Hochschulpolitik gemacht wird, als ein veritabler Wendepunkt qualifiziert werden. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2008/1
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